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Der Anteil ist überraschend hoch: Bis zu 37 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen entfallen laut WWF alleine auf den Lebensmittelsektor. Damit trägt unsere Ernährung aber auch maßgeblich zur Klimakrise bei. Dass auch kleine Änderungen unserer Essgewohnheiten einen positiven Beitrag leisten können – auf diese Tatsache wollte die Aktion #Eat4Change mit einer Influencer Marketing-Kampagne nun möglichst viele junge Österreicher:innen aufmerksam machen.
Als Einzelner oder Einzelne kann man ohnehin nichts beitragen? Diese Einstellung ist wohl ein Teil des Problems. Tatsächlich sind es gerade auch die kleinen Schritte, die Treibhausgasemissionen reduzieren – wenn es nur genügend Menschen tun. Die von der Europäischen Union kofinanzierte Aktion #Eat4Change sollte das Verständnis dafür stärken.
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist die weltweit führende Naturschutzorganisation, die in rund 100 Ländern tätig ist. Zu seinen Aufgaben gehören die Unterstützung lokaler Gemeinschaften bei der Erhaltung nationaler Ressourcen, die Förderung des Wandels von Märkten und Politik in Richtung Nachhaltigkeit sowie der Schutz und die Wiederherstellung von Lebensräumen für Wildtiere. Der WWF Österreich ist eine unabhängige Einheit der internationalen Organisation und eine gemeinnützige NGO. Der WWF Österreich zählt mehr als 110.000 Unterstützer:innen und Spender:innen und setzt sich seit 1963 für den Schutz der österreichischen Flora und Fauna ein.
Die Münchner Marketingagentur Gallafilz ist spezialisiert auf Fundraising-Kampagnen für NGOs, Non-Profit-Organisationen, Stiftungen und Vereine und verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Marketing für soziales Engagement. Ihre Mission ist, eine Brücke zwischen Fundraising, Kreativität und Gaming zu schlagen, um gemeinnützige Organisationen in ihrem Streben nach einer besseren Welt zu unterstützen. Mit Kunden wie Deutschlands größter Kinderhilfsorganisation SOS Kinderdorf und dem WWF Österreich ist die Agentur Gallafilz Experte darin, Influencer Marketing zu nutzen, um neue Zielgruppen für NGOs und gemeinnützige Organisationen zu erreichen.
Als Einzelner oder Einzelne kann man ohnehin nichts beitragen? Diese Einstellung ist wohl ein Teil des Problems. Tatsächlich sind es gerade auch die kleinen Schritte, die Treibhausgasemissionen reduzieren – wenn es nur genügend Menschen tun. Die von der Europäischen Union kofinanzierte Aktion #Eat4Change sollte das Verständnis dafür stärken.
Die Agentur hatte einen klaren Auftrag: sie sollte sich explizit an junges, österreichisches Publikum wenden. Die Wahl des WWF Österreich fiel deshalb auf die Münchner Agentur Gallafilz, die sich auf Fundraising-Kampagnen für NGOs spezialisiert hat.
Die Herausforderung: junge Österreicher/innen darüber aufzuklären, wie selbst kleine Veränderungen in der Ernährung eine große Wirkung auf die Umwelt haben können.
#Eat4Change lief dann über mehrere Monate und hatte zum Ziel, junge Österreicher:innen für die Auswirkungen ihrer Ernährung auf Mensch und Erde zu sensibilisieren. Und sie zu ermutigen, ihre täglichen Essgewohnheiten zu ändern.
Um ein breit gefächertes Publikum zu erreichen, entschied sich Elisabeth Krautbauer, Head of Digital bei Gallafilz, dafür, sowohl Food- als auch Climate Change-Content Creators für die Kampagne zu gewinnen. Das Ergebnis der KOL-Recherche bestätigte jedoch, dass auch die Lebensmittelproduzenten für die Ziele der Kampagne empfänglich waren.
"Kolsquare war sehr hilfreich”, sagt Elisabeth Krautbauer. “Wir haben die Plattform häufig genutzt, um Content Creators im Lebensmittelbereich zu finden, aber wir haben auch versucht, verschiedene Zielgruppen zu erreichen. In dieser Situation war extrem nützlich, dass wir die Suche so eingrenzen konnten, dass wir gezielt österreichische Creators mit einem großen Publikum in Österreich ansprechen konnten. Für die Ziele der Kampagne war das von großem Vorteil.”
Lessons learned: Aufklärungskampagnen brauchen Zeit.
Für die WWF-Kampagne #Eat4Change wählte Elisabeth Krautbauer 14 KOLs aus, deren Followerschaft von 3.000 bis über 100.000 reichte.Die meisten von ihnen erhielten einen geringen Betrag für die Produktion von Reels, Posts, Stories oder TikToks. Gleichzeitig hatten sie großen kreativen Spielraum, um ansprechende, auf ihr Publikum zugeschnittene Inhalte zu erstellen.
Die KOLs erhielten ein Fact Sheet mit den wichtigsten Informationen zum WWF Österreich, zur #Eat4Change-Kampagne sowie Fun Facts wie etwa dem durchschnittlichen Fleischkonsum der Österreicher:innen.
"Zur Inspiration haben wir auch einige Konzepte für Challenges erarbeitet, die in einem Livestream laufen könnten. Wir haben aber nicht auf einem bestimmten Content-Format bestanden. Unser Kontakt mit den Content Creators war sehr eng.. Überrascht waren wir vom positiven Feedback und davon, wie viele Leute sich und ihr Publikum wirklich über dieses Thema informieren wollten", sagt Krautbauer.
Klimawandel ist ein komplexes Thema – die KOLs hatten daher eine Menge Fragen, bevor sie sich sicher genug fühlten, um öffentlich zu posten. Anders gesagt: Krautbauer schätzt, dass sie im Laufe der Kampagne zwischen zwei und 20 Kontakte mit jedem KOL hatte.
Die Influencer-Kampagne #Eat4Change des WWF Österreich lief fast ein Jahr lang. Und sie hatte sich ein hohes Ziel gesetzt, das bis zum Ende der Kampagne auch erreicht wurde.
Die Komplexität der Kampagne – vom Thema bis zur Anzahl der beteiligten KOLs – sorgte dafür, dass Krautbauer und ihr Team operativ mit mehreren Bällen gleichzeitig jonglierten. Dazu gehörten zahlreiche Telefonate mit den KOLs, Folgekontakte, um sie an ihre Beiträge zu erinnern, und die Analyse von Inhalten und KPIs, sobald sie eintrafen.
"Wir haben die Kampagne sehr genau begleitet. Das Besondere an Kolsquare ist, dass wir alle Inhalte zentralisieren konnten. So konnten wir sie permanent überwachen und haben auch nichts verpasst, wenn sie am Wochenende veröffentlicht wurden", erzählt Krautbauer.
#Eat4Change sollte vor allemBewusstsein schärfen. Der WWF wollte aber auchsicherstellen, dass die Kampagne eine echte und dauerhafte Wirkung auf die wichtigsten Zielgruppen hat. Dahersetzte der Kunde #Eat4Change das Ziel, bis zum Ende der europaweiten Kampagne im April 2024 122.000 Menschen zu erreichen.
Insgesamt hat die österreichische #Eat4Change-Kampagne mehr als eine halbe Million Aufrufe erzielt.
Elisabeth Krautbauer wusste, dass Twitch-Livestreams fantastische Vektoren sind, um das Engagement durch den Live-Chat zu steigern. Daher beschloss sie, die gleiche Dynamik bei TikTok-Livestreams zu nutzen. Das Ziel war, die Interaktion zwischen den KOLs und dem Zielpublikum zu fördern und die Engagement Rate der Kampagne insgesamt zu steigern.
"Während des Projekts haben wir uns sehr auf Live-Sessions auf TikTok konzentriert, weil das Format viele interaktive Möglichkeiten bietet. Das Publikum kann liken, kommentieren und den Content Creators Gifts schicken. Außerdem können die Creators mit ihrem Publikum auf sinnvollere Weise interagieren, denn ein Livestream kann so lange gehen, wie man will, nicht nur 15 Sekunden", kommentiert Krautbauer. "Livestreams sind also der richtige Weg, um mit den Zuschauer:innen zu interagieren."
Der Erfolg dieser Strategie zeigt sich in den Ergebnissen. Gallafilz hatte das ursprüngliche Ziel von 122.000 Interaktionen schon vier Monate vor Ende der Kampagne erreicht.
"Der WWF Österreich war sehr zufrieden. Zuvor hatten sie nicht viel mit Influencer:innen zusammengearbeitet. Sie waren daher sehr positiv überrascht, dass die Creators so interessiert und motiviert waren, mit ihnen zusammenzuarbeiten", sagt Krautbauer.
Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie Kolsquare deiner Organisation helfen kann, ihre Ziele zu erreichen –- und über unsere Vorzugspreise für NGOs und gemeinnützige Organisationen –-, dann klicke hier und buche eine Demo mit einem oder einer unserer Influencer-Expert:innen.