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„Die Jugend liest keine Bücher mehr”, dieser Satz trifft seit einigen Jahren keinesfalls mehr zu. Denn dank TikTok, Instagram und YouTube erfährt das analoge Lesen ein Revival. Was hinter dem Hype steckt und wie Agenturen oder Verlage ihn für sich nutzen.
Es ist nicht das erste Mal, dass durch Social Media eine Bewegung entsteht. Doch dass einem verstaubten Hobby neues Leben eingehaucht wird, um damit in den sozialen Medien ein neues Genre zu schaffen, ist durchaus einzigartig.
Vor einigen Jahren noch als Nische auf YouTube oder Blogs zur Unscheinbarkeit verdonnert, landeten mit der Pandemie unter den Hashtags #BookTok und #Bookstagram tausende neue Posts im Netz. 2024 generierte #BookTok über 246 Milliarden Aufrufe und knapp 31 Millionen Beiträge, allein auf TikTok.
Die Themen: der neueste Roman, der beste Plot, das herausragendste Buchdesign und all das aufgeteilt auf die verschiedensten Buch-Genres. Verstaubte Rezensionen, die es sonst nur in Zeitungen gegeben hat, werden zu mitreißenden Reels, unter denen Tausende ihre Meinung teilen und sich austauschen.
Vor allen Frauen zwischen 18 und 34 Jahren sind auf Instagram und TikTok in der Buch-Bubble aktiv und teilen, liken oder kommentieren. Besonders beliebt sind Geschichten aus den Genres Romance, Fantasy oder New Adult. Sogar ein vollkommen neues Genre – Dark Fantasy – wurde durch den Hype erst richtig bekannt. Alle Geschichten vereint der Wunsch nach der einen großen Liebe, der Kampf für Gerechtigkeit und manchmal auch eine gehörige Portion „Spice“.
Hinter #BookTok und #Bookstagram geht es um die Liebe zur Literatur und dem Gemeinschaftsgefühl des „sich in andere Realitäten träumen“, und zwar gemeinsam. Viele Accounts beschäftigen sich auch mit Literaturklassikern und zahlreichen anderen Genres. Die Community gilt dabei als besonders loyal und eng miteinander vernetzt. Man kennt sich in der Buchszene, analog ebenso wie digital, und tauscht sich aus. Es gibt ebenfalls digitale Buchclubs, in denen man gemeinsam ein Buch liest und sich nach einiger Zeit dazu austauscht.
Dass Social Media als Marketing Tool für den Buchverkauf unerlässlich ist, zeigen aktuelle Zahlen. So gingen allein in Deutschland 2024 knapp 25 Millionen verkaufte Bücher auf die Aktivitäten in sozialen Netzwerken zurück. Das ist ein Anstieg von knapp 108 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Seit 2023 gibt es eine eigene BookTok-Bestsellerliste von TikTok und Media Control, die monatlich die 20 beliebtesten Titel auflistet.
Die dort vertretenen jungen Talente wie Colleen Hoover oder Sarah G. Mass bringen nicht nur Fanherzen zum Schmelzen, sondern generieren einen enormen Umsatz. Auch Buchhandlungen und Buchmessen richten eigene Fanbereiche ein und lassen die fiktiven Welten real werden. Social Media hat außerdem dafür gesorgt, dass Bücher nicht mehr nur Nutzgegenstände sind, sondern zu Dekoobjekten werden. Die Designs werden immer aufwendiger, die Titel damit auch teurer.
Zahlreiche Creator sind aus dem Hype entstanden. Sie rezensieren die neuesten Exemplare und diskutieren mit ihrer Community. Der große Vorteil des Hypes: Bücher sind für viele Menschen erschwinglich. Jede/r User:in kann mitreden, wenn er oder sie es möchte. Das macht #BookTok und #Bookstagram auch für Agenturen und Verlage so interessant. Viele nutzen ihre Accounts selbst bereits, um ihre Neuerscheinungen zu promoten.
Aber auch die Zusammenarbeit mit Creator:innen ist für Agenturen in dieser Nische sinnvoll. Die Accounts haben sich eine Community aufgebaut, die Wert auf ihre Meinung legt und selbst eine Leidenschaft für das Nischenthema hat.
Möchten Agenturen oder Verlage hier mit Key Opinion Leaders (KOLs) zusammenarbeiten, ist es umso wichtiger, die Nische gezielt zu wählen. Denn viele Accounts bewerben nur, was sie vertreten können und möchten. Spezialisiert sich ein Creator auf High Fantays-Bücher, wird ein reines Romance-Buch kaum Anklang finden.
Wichtig ist auch, die Kontroversen in der Bubble zu kennen. Besonders Dark Fantasy ist sehr umstritten, weil es häufig alte Rollenbilder und Machtmissbrauch glorifiziert. Viele Leser:innen können problemlos zwischen Fiktion und Realität unterscheiden. Sie sind sich der Thematik aber auch umso mehr bewusst. Da wäre es beispielsweise unangebracht, ein Sachbuch zu bewerben.
Nicht immer müssen zwingend Bücher beworben werden. Agenturen tun hier gut daran, zu prüfen, was die BookTok-Community außerdem interessiert. So kann Interieur ebenso spannend sein wie Fan-Merchandise oder der passende Kinofilm oder das passende Spiel zum Buch. Es muss nur zum Vibe der Community und des Creators passen.
TikTok: 627.700 YouTube: 29.400 Instagram: 205.000
Jess teilt regelmäßig Book Hauls und diskutiert leidenschaftlich mit ihrer Community über die neuesten Bücher. Regelmäßig veranstaltet sie auch Challenges und Events, die sie immer mit viel Spaß und Entertainment verbindet.
TikTok: 193.300 Instagram: 17.500
Tabea begann nach eigenen Aussagen erst 2021 mit dem leidenschaftlichen Lesen und wurde bereits 2023 als BookTok-Creatorin des Jahrs mit dem TikTok Award Deutschland ausgezeichnet. Sie hat sich besonders auf New Adult und Romance-Bücher spezialisiert und nimmt ihre Community auf ihre witzige, emotionale und bewegende Buchreise mit.
Instagram: 73.800 TikTok: 46.300
Thomas gehört eher zu den strukturierten Buchliebhabern, der aktive Gruppenformate pflegt, Austauschangebote schafft und einen eigenen digitalen Bookclub führt. Er rezensiert viele Genres und gibt immer wieder neue Leseimpulse.
TikTok: 29.200 Instagram: 3.146
Saskia, die hinter dem Account Pastellpages steckt, ist Buchhändlerin aus Kleve und gibt authentische Buchempfehlungen, die ästhetisch aufbereitet sind. Dabei spezialisiert sie sich auch auf einzelne Themen wie besonders emotionalen Büchern, das beste Cover oder startet Challenges wie „Ein Buch. Ein Tag.”
Social Media hat das Lesen von der einsamen Tätigkeit in ein soziales Event gewandelt. In Accounts, auf Buchmessen oder speziellen Events tauschen sich die Fans regelmäßig aus. Viele kennen und unterstützen einander. Da ist es nicht verwunderlich, dass auch Buchclubs wieder zum Leben erweckt wurden.
In den USA werden diese sogar von erfolgreichen Promis gehostet und fahren durch Werbekooperationen enorme Gewinne ein. Auch in Deutschland finden sich Lesende auf zahlreichen Plattformen und Apps wie GoodReads oder Social Reading wieder. Hier tauschen sie sich aus, lesen gemeinsam oder zeichnen den eigenen Lesefortschritt auf.
Möchten Agenturen und Verlage in der Buch-Community Fuß fassen, ist nichts wichtiger, als die richtige Nische. Diese zu erkennen und gezielt zu bespielen, ist enorm hilfreich für die eigene Glaubwürdigkeit. Creator, deren Content sich um Bücher dreht, wählen ihre Kooperationspartner oftmals viel genauer aus, als es beispielsweise Lifestyle Influencer:innen tun.
Bei der Analyse können Tools wie Kolsquare entscheidend sein. Sie zeigen nicht nur auf, welche Nischenthemen gerade interessant sind, sondern auch, welche Creator sie gerade besonders gut besetzen und welche KOLs in das Budget für die Influencer-Kampagne passen.
So lässt sich eine mögliche Kooperation einfach und schnell prüfen. Ist der Deal mit dem Creator dann erst einmal geschlossen, erhalten Agenturen Zugang zu einer leidenschaftlichen, investieren und vertrauenswürdigen Community.
BookTok ist eine Bewegung auf TikTok, bei der Content Creators Buchempfehlungen teilen, Rezensionen posten und über Bücher diskutieren, was seit 2020 zu einer weltweiten Community gewachsen ist und aktiv die Verkaufszahlen im Buchhandel mitgestaltet.
Ja, BookTok ist kostenlos, da es lediglich ein Hashtag bzw. eine Bewegung innerhalb der kostenlosen App TikTok ist, die jeder nutzen kann.
Der BookTok-Trend beschreibt das Phänomen, dass durch Social Media wie TikTok das analoge Lesen ein Revival erlebt und junge Menschen wieder zum Lesen gebracht werden, was zu einem starken Anstieg der Buchverkäufe und der Entstehung von Book-Influencer:innen geführt hat.
Bookstagram funktioniert ähnlich wie BookTok, nur auf Instagram, wo Buchliebhaber:innen wie beispielsweise Pastellpages ästhetisch aufbereitete Buchempfehlungen teilen, sich auf thematische Inhalte spezialisieren und durch visuelle Posts eine Community rund ums Lesen aufbauen.
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