Im Influencer:innen-Marketing zählt nicht mehr nur, wer am lautesten schreit oder am meisten Follower:innen hat. Entscheidend ist heute: Wer erreicht die relevante Zielgruppe mit glaubwürdigem Content – und mit welcher Wirkung? Genau hier kommt die Instagram Follower:innen-Analyse ins Spiel.
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Ob du als Brand eigene Social-Media-Aktivitäten steuerst oder passende Creator:innen für eine Kampagne finden willst – nur mit einem fundierten Blick auf die Follower:innenschaft kannst du strategisch arbeiten. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du Follower:innen analysierst, worauf es bei KPIs ankommt und warum Qualität vor Quantität zählt.
Instagram ist eines der wichtigsten Netzwerke für Influencer:innen-Marketing und nach Facebook das weltweit erfolgreichste soziale Netzwerk. Die Plattform überzeugt besonders im Social Commerce: 57 Prozent der 16- bis 39-Jährigen in Deutschland haben schon einmal ein Produkt aufgrund einer Instagram-Werbung gekauft. Mit rund zwei Milliarden Nutzer:innen ist Instagram neben WhatsApp das drittgrößte soziale Netzwerk weltweit. Besonders Influencer:innen profitieren von der Plattform, indem sie durch Produktplatzierungen und Markenkollaborationen lukrative Deals abschließen - teilweise im fünf- bis sechsstelligen Bereich. Der aktuelle Trend zeigt dabei klar in Richtung Reels, während klassische Feed-Beiträge und Stories an Bedeutung verlieren.
Gekaufte Follower:innen, inaktive Konten oder sogenannte Engagement Pods – das sind nur einige Methoden, mit denen Profile ihre Zahlen künstlich pushen. Eine Studie der Points North Group aus dem Jahr 2018 zeigte, dass Ritz-Carlton Hotel (78 %), Aquaphor (52 %), L'Occitane (39 %) und Pampers (32 %) den höchsten Prozentsatz an gefälschten Follower:innen in den gesponserten Instagram-Posts ihrer Influencer:innen hatten und sich des Problems offenbar überhaupt nicht bewusst waren.
Für Marken bedeutet das: Ohne Datenanalyse kann eine vermeintlich vielversprechende Kooperation zum Risiko werden. Es geht also nicht nur darum, wie viele Menschen erreicht werden, sondern wer diese Menschen sind und wie sie mit den Inhalten interagieren.
Die Follower:innen-Analyse liefert dir eine Vielzahl an Metriken – doch welche sind wirklich entscheidend?
Ein organisches Wachstum der Follower:innen zeichnet sich durch eine langsame und stetige Entwicklung aus. Wenn plötzliche starke Schwankungen oder Rückgänge auftreten, könnte dies auf gekaufte Follower:innen, Shoutouts oder andere Manipulationsversuche von Influencer:innen hinweisen. Mit Analyse-Tools lässt sich diese Entwicklung transparent nachvollziehen.
Die durchschnittliche [Engagement Rate](https://www.kolsquare.com/de/blog/interaktionsrate-berechnen-so-gehts-fur-deine-social-media-kanale#:~:text=Die durchschnittliche Engagement Rate auf,Engagement Rate immer berücksichtigt werden.) auf Instagram liegt bei 2,84 %, variiert jedoch je nach Größe der Community. Doch beachte: Es gibt keine allgemein definierte „gute" Engagement Rate, denn die Größe der Community der Influencer:innen und Follower:innen sollte bei der Bewertung der Engagement Rate immer berücksichtigt werden.
Für eine aussagekräftige Analyse ist es wichtig zu verstehen, woher die Follower:innen kommen und welche Sprache sie sprechen. Ebenso entscheidend ist die Übereinstimmung von Alter, Geschlecht und Interessen mit deiner Buyer Persona. Mit Kolsquare erhältst du eine detaillierte Zielgruppenanalyse für Influencer:innen-Profile, die sowohl geografische Daten als auch Interessencluster umfasst.
Mithilfe spezieller Tools lässt sich analysieren, wie viele inaktive oder potenziell gefälschte Konten einem Profil folgen. Dabei fällt auf, dass viele Fake-Follower oft aus Ländern wie Indien, Brasilien oder Russland stammen – selbst wenn der Content auf europäische Zielgruppen ausgerichtet ist. Der Kolsquare Credibility Score macht es einfach, solche Risiken zu identifizieren:Für alle Influencer der globalen Datenbank errechnet die Kolsquare Technologie einen Prozentsatz, der die Glaubwürdigkeit eines jeden Influencers indiziert. So zeigt der Kolsquare Credibility Score, wie „gesund" das Publikum der Influencer ist. Die Software kontrolliert Instagram-Profile auf Bots, inaktive Follower, gekaufte Likes und gekaufte Follower. Daraufhin wird ein Wert zwischen null und 100 bestimmt.
Instagram selbst stellt in seinen Insights zwar grundlegende Daten zur Verfügung – etwa zur Demografie, Aktivität und Reichweite der eigenen Follower:innen. Doch wer tiefergehende Erkenntnisse gewinnen will, vor allem über die Follower:innen anderer Accounts (z. B. von potenziellen Influencer:innen und anderen Marken), braucht spezialisierte Tools. Mit ihnen lassen sich qualitative Aussagen über Community-Strukturen, [Engagement-Verhalten](https://www.kolsquare.com/de/blog/interaktionsrate-berechnen-so-gehts-fur-deine-social-media-kanale#:~:text=Die durchschnittliche Engagement Rate auf,Engagement Rate immer berücksichtigt werden.) und die Authentizität von Follower:innen treffen. Genau hier setzt Kolsquare an:
Kolsquare bietet eine leistungsstarke Plattform für datenbasierte Influencer:innen-Analysen auf Instagram, TikTok, YouTube, Facebook und X (ehemals Twitter). Die Plattform bietet dabei weit mehr als bloße Zahlen: Sie liefert konkrete Entscheidungsgrundlagen für die strategische Auswahl passender Creator:innen, analysiert potenzielle Risiken wie Fake-Follower:innen und hilft, Streuverluste in Kampagnen zu vermeiden. Besonders nützlich ist auch der direkte Vergleich mehrerer Influencer:innen, um die besten Fit-Kandidat:innen auf Basis von Follower:innen-Daten und Engagement zu identifizieren.
Mit diesen Funktionen ist Kolsquare die ideale Lösung für alle, die ihre Influencer-Strategie auf relevante und überprüfbare Daten stützen wollen.
Was viele Influencer verschweigen
Viele Influencer:innen präsentieren in ihren Media-Kits eindrucksvolle Zahlen: hohe Follower:innenzahlen, Millionenreichweiten und scheinbar starke Engagement-Werte. Hinter den Kulissen arbeiten manche Creator:innen mit fragwürdigen Methoden, um ihre Reichweite künstlich aufzublasen:
Ein gängiger Trick sind gekaufte Follower:innen. Über Plattformen wie Buzzoid oder Stormlikes lassen sich innerhalb weniger Minuten tausende neue Abonnent:innen generieren – für wenig Geld. Das Problem: Diese Follower:innen sind meist Bots oder inaktive Konten, die weder interagieren noch einen echten Mehrwert für Marken bringen. Spezielle Analyse-Tools erkennen diese Fake-Follower:innen und zeigen den Trick durch einen niedrigen "Credibility Score".
Ein weiterer verbreiteter Trick sind sogenannte Engagement Pods. Dabei schließen sich Influencer:innen in Gruppen zusammen, um sich gegenseitig Likes und Kommentare zu geben – rein strategisch, um den Instagram-Algorithmus zu beeinflussen. Das erzeugt den Eindruck einer aktiven Community, basiert aber auf künstlichem Engagement.
Auch Giveaways werden häufig eingesetzt, um schnelles Follower:innen-Wachstum zu erzielen. Dabei folgt jedoch oft eine Zielgruppe, die nicht zur Marke oder Nische passt – etwa Gewinnspieljäger:innen, die sich weniger für Inhalte und Produkte interessieren.
Für Marken und Agenturen ist es daher entscheidend, solche Taktiken frühzeitig zu erkennen. Tools wie Kolsquare helfen dabei, Auffälligkeiten in der Follower:innen-Struktur sichtbar zu machen und die Qualität der Community objektiv zu bewerten.
Fake Follower:innen sind eines der größten Risiken im Influencer:innen-Marketing – und sie sind weiter verbreitet, als viele denken. Eine Studie der Points North Group aus dem Jahr 2018 zeigte, dass Ritz-Carlton Hotel (78 %), Aquaphor (52 %), L'Occitane (39 %) und Pampers (32 %) den höchsten Prozentsatz an gefälschten Follower:innen in den gesponserten Instagram-Posts ihrer Influencer:innen hatten und sich des Problems offenbar überhaupt nicht bewusst waren.
In einigen Kategorien – etwa Fashion oder Fitness – liegt der Anteil sogar noch höher. Für Marken bedeutet das: Jeder Euro, der in eine Kooperation mit einem Fake-befallenen Account fließt, ist eine Fehlinvestition.
Interessanterweise kann sich eine Zusammenarbeit auch mit Nano-Influencer:innen lohnen, die gerade erst bei 500 Follower:innen stehen. Der entscheidende Faktor ist hier nicht die absolute Zahl, sondern die Qualität der Community. Wenn diese kleine, aber hochengagierte Followerschaft regelmäßig mit den Inhalten interagiert, Kommentare hinterlässt und eine echte Bindung zum Creator aufgebaut hat, können die Conversion-Raten sogar höher sein als bei größeren Accounts.
Erfolgreiche Influencer:innen werden oftmals nach der Zahl ihrer Follower:innen beurteilt - sowohl von ihren Kolleg:innen als auch, wenn es darum geht, das perfekte Testimonial für die eigene Marke zu finden. Doch diese Betrachtungsweise ist recht eindimensional. Es kommt auf viel mehr an. Betrachtet man das Ganze aus der Marketing-Sicht, bringt jede Gruppe von Content Creator:innen ihre Vor- und Nachteile mit. Die Wahl der richtigen Influencer:innen-Größe hängt von deinen Kampagnenzielen ab – nicht nur von der Follower:innenzahl. Hier ein Überblick:
Follower:innen-Zahlen wirken beeindruckend, sind aber keine Garantie für Erfolg. Wichtiger sind aktuell:
Marken, die nur auf Follower:innen-Zahlen setzen, verpassen die Chance, echte Markenbotschafter:innen aufzubauen. Denn vor allem für Nischenprodukte sind eine hohe Engagement-Rate und eine aktive, echte Community viel wichtiger als die reine Anzahl der Follower:innen.
In der heutigen Influencer:innen-Marketing-Landschaft ist es unerlässlich, hinter die Kulissen zu schauen. Media-Kits von Influencer:innen zeigen oft beeindruckende Zahlen und Millionenreichweiten, aber diese Zahlen allein sind keine Garantie für den Kampagnenerfolg.
Viele Creator:innen nutzen fragwürdige Methoden wie gekaufte Follower:innen, Engagement Pods oder irreführende Giveaways, um ihre Reichweite künstlich aufzublasen. Dies kann für Marken fatale Folgen haben - jeder Euro, der in Fake-Follower:innen investiert wird, ist verschwendetes Budget.
Deshalb ist es für Unternehmen und Agenturen essenziell, in professionelle Analyse-Tools zu investieren. Mit ihnen kannst du:
Durch eine fundierte Analyse vor der Kampagne können Unternehmen ihr Budget strategisch und wirkungsvoll einsetzen. Die Investition in ein professionelles Analyse-Tool zahlt sich langfristig aus und schützt vor kostspieligen Fehlentscheidungen.
Instagram selbst bietet keine offizielle Funktion, mit der du direkt sehen kannst, wer dir nicht zurückfolgt. Es gibt aber zwei Wege, wie du das herausfinden kannst:
Tipp: Für professionelle Zwecke, etwa bei der Influencer-Analyse, ist es sinnvoller, auf zertifizierte Plattformen wie Kolsquare zu setzen, die keine persönlichen Zugangsdaten benötigen, sondern öffentlich verfügbare Profildaten auswerten.
Eigener Account: Mit einem Business- oder Creator-Konto siehst du über die Instagram-App Insights Daten zu Anzahl der Follower, Reichweite, Demografie deiner Follower, Aktivitätszeiten und Interaktionen.
Fremde Accounts (z. B. Influencer):
Hier kannst du nur öffentliche Infos wie Followerzahl, Engagement und Content analysieren. Tools wie Kolsquare liefern zusätzlich datenbasierte Insights zu Follower-Authentizität, Zielgruppe und Wachstum – ideal für fundierte Entscheidungen im Influencer Marketing.
Die Follower-Statistik findest du direkt in der Instagram App, wenn du ein Business- oder Creator-Konto nutzt:
Diese Daten helfen dir, deine Inhalte besser auf deine Zielgruppe abzustimmen. Für noch detailliertere Analysen – z. B. für einzelne Kampagnen oder Influencer-Kooperationen – bietet sich die Nutzung eines Analyse-Tools wie Kolsquare an.
Kolsquare ist Europas führende Influencer Marketing Plattform, eine datengesteuerte Lösung, mit der Marken ihre Bekanntheit und ihren Umsatz durch authentische Content-Kollaborationen mit inspirierenden KOLs (’Key Opinion Leader’) steigern können.Unsere innovative Technologie ermöglicht es, durch AI und Big Data die besten KOL-Profile zu identifizieren Marketingkampagnen zu erstellen und verwalten, Ergebnisse zu analysieren und Wettbewerber zu analysieren - alles in einem Tool.Kolsquare arbeitet mit Hunderten von internationalen Kunden zusammen (Coca-Cola, Netflix, Sony Music, Publicis, Sézane, Sephora, El Corte Inglés, Vinted, u.v.m. ) und bietet Zugang einer umfassenden Datenbank an KOLs, die alle Profile mit mehr als 5000 Followern in 180 Ländern auf Instagram, TikTok, Twitter, Facebook und YouTube abdeckt. Intuitive Automatisierungssoftware, Big Data, und eine Reihe von Add-ons und Integrationen (z.B. Shopify) optimieren dazu den Workflow und ermöglichen Marken und Agenturen, effizient den perfekten Partner für ihre Zielgruppe zu finden und einen dauerhaften ROI und Markenbekanntheit zu sicher.
Kolsquare ist eine registrierte B Corporation. Die Firma spendet 1% ihrer Umsatzes an gemeinnützige Organisationen und setzt sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien und Influence ein.
Seit Oktober 2024 ist Kolsquare Teil von Team.Blue, einem führenden digitalen Enabler für Unternehmen in Europa, der aus über 60 erfolgreichen Marken in den Bereichen Webhosting, Domains, E-Commerce, Online-Compliance, Lead-Generierung, und soziale Medien besteht.
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