Gepostet am
8/8/2022

Nutzen Sie die Macht des Influencer-Marketings auf YouTube

Obwohl andere Social Media Plattformen Videocontent ebenfalls priorisieren, bleibt YouTube die Nummer eins bei Verbraucher*innen. Zudem ist YouTube nach Google die zweitgrößte Suchmaschine der Welt und damit auch die zweithäufigste besuchte Website. Dies birgt großes Marketing Potenzial, dass Marken für sich nutzen können. Lesen Sie hier mehr über die Influencer-Videomarketing Strategien auf YouTube.

Person, die ein Foto mit ihrem Telefon macht
Person, die ein Foto mit ihrem Telefon macht

Video Content ist heute nicht mehr aus dem Marketing wegzudenken und Verbraucher*innen stimmen zu. Laut Cisco machen Videos mittlerweile sogar 82 % des gesamten Traffics im Internet aus, das ist 15 mal so viel wie noch 2017. Dabei nimmt dieser Trend weiterhin zu anstatt langsam abzuflachen. Besonders beliebt ist die zu Google gehörende Video-Website unter Gamer*innen, die zu 56 % dort mit ihrer Community in Kontakt treten.

Mehr zu den aktuellen YouTube Statistiken für 2022 finden Sie über diesen Link auf dem Kolsquare Blog.

YouTube hat sich seit seinderer Gründung als eine der beliebtesten Plattformen allgemein etabliert und ist heute auch extrem effektiv für Influencer-Marketing Kampagnen, denn Influencer-Videomarketing erzielt sehr gute Ergebnisse und zahlreiche Statistiken beweisen, wie Ihr ROI durch Videomarketing gesteigert werden kann.

Die Vorteile von YouTube Influencer-Marketing

Die Vorteile des Influencer-Marketing im Allgemeinen sind Ihnen vermutlich bewusst. Wenn Sie noch überzeugt werden wollen, welche Vorteile Influencer-Marketing bietet, können wir Ihnen den Kolsquare Blog empfehlen. Außerdem bietet Kolsquare im September 2022 in Zusammenarbeit mit Jenny Song Schmidt und Sarah Emmerich eine Influencer-Marketing Masterclass an. Interessierte können sich über diesen Link bewerben und in vier Wochen ihre Influencer-Marketing Kampagne optimieren.

Neben dem Aufstieg von Influencer*innen, gewinnt eben auch Video online an Wichtigkeit. Dies zeigt sich nicht zuletzt an der Popularität der Video-App TikTok und Instagrams Vorstoßen mit Instagram Reels, das Video-Monopol nicht TikTok zu überlassen. Auch YouTube zog mit kurz formatigen Videos nach. Lesen Sie auf dem Kolsquare Blog, inwiefern YouTube mit den YouTube Shorts versucht auf TikTok aufzuschließen.

Demnach macht es Sinn für Marketer*innen in YouTube Influencer-Marketing zu investieren, denn neben den allgemeinen Trends zählt YouTube wie gesagt noch immer zu den wichtigsten sozialen Netzwerken. Vor allem für tiefgründige Videos, Tutorials oder Vlogs bleibt YouTube extrem interessant und Produkt Placement eine lukrative Strategie. Lesen Sie dazu gleich mehr!

Ebenso von Vorteil ist das etablierte Werbeauftritt, was es Marketer*innen erleichtert eine Kampagnen in verschiedenen Wegen umzusetzen. Außerdem ersetzt YouTube die traditionellen TV-Kanäle besonders für Millennials und die GenZ.

Regulierungen für Produkt Placement in Europa und den USA

Schleichwerbung ist sowohl in Europa als auch in den USA natürlich verboten, was heißt, dass jegliche Art der Werbung als solche gekennzeichnet werden muss. In den sozialen Medien hat sich bisher also der Gebrauch von dem Hashtag #ads durchgesetzt, der User*innen zeigt, ob der Content gesponsert ist oder nicht.

Demzufolge ist natürlich auch YouTube bezüglich der Werbung und Produkt Placement reguliert und verschiedene Gesetze und Artikel müssen von Creator*innen beachtet werden.

In Großbritannien gilt beispielsweise der “Advertising Code”. Dieser besagt, dass Anzeigen offensichtlich zu identifizieren sein müssen. In 2014 bannte die Advertising Standards Authority (ASA) Vidoes einer Oreo Kampagne auf YouTube, da diese nicht eindeutig als Werbung gekennzeichnet waren. Die Regel der Kennzeichnung durch “Ad”, “Advertising”, “Advertising Feature” oder ähnliches gilt also für alle Creator*innen.

In den USA ist die Federal Trade Commission (FTC) für die Regulierung des Online Marketing und Anzeigenmarktes zuständig. Amerikanische Gesetze besagen, dass Influencer*innen ihre Beziehungen zu Marken offenlegen müssen. Die Richtlinien fordern, dass die Offenlegung in einem Video direkt und nicht nur in der Beschreibung dessen sein muss.

In Europa wie in den USA ist es die Pflicht aller Influencer*innen absolut transparent mit ihren Follower*innen zu sein und Ads, Partnerschaften und Produkt Placement als solches zu kennzeichnen. Marken müssen sich generell keine Sorgen machen und können sich durchaus auf die Expertise ihrer Partner*innen zu verlassen. Die Kennzeichnungspflicht sollte Influencer*innen jedoch nicht davon abhalten, Produkte ehrlich zu bewerten und ihre Meinung zu den Produkten zu äußern.

Außerdem gibt es auch Altersbeschränkungen zu beachten. So dürfen weder Alkohol, Rauchen noch Glücksspiel direkt an unter 18-Jährige beworben werden. Marketer*innen aus dementsprechenden Branchen müssen sich des Alters und der Demografie ihrer Zielgruppe bewusst sein. Auch wenn die sozialen Medien bei der Erstellung von Accounts nach dem Alter der neuen User*innen fragen und oft auch ein Mindestalter erfragen, heißt das nicht, dass Kinder diese Maßnahme umgehen können.

In den USA haben die drei Hauptlieferanten von Alkohol einen freiwilligen Advertising und Marketing Kodex implementiert. Sie einigten sich unter anderem darauf, Werbung nur in Medien zu schalten, dessen Mindestalter mit 71.6 % über 18 Jahren liegt.

Bestimmte Regulierung gelten auch für die Essens- und Getränkebranche, die sich vor allem auf die “High in Fat, Sugar and Salt” (HFSS) Produkte auswirken. Lesen Sie auf dem Kolsquare Blog weiter, was die Food Trends auf TikTok sind und was Sie in der Essens- und Getränkebranche bezüglich des Influencer-Marketings beachten müssen.

Ideen für Product Placement mit Influencern auf YouTube

Produkt Placement ist ein effektiver Weg, Produkte auf YouTube mithilfe der Influencer*innen zu bewerben. Dem klassischen YouTube Content entsprechend eignen sich dafür besonderen Unboxing-Videos und Produkt-Reviews. Auch Tutorials bieten sich besonders für Produkt Placement an, da User*innen gerade auf YouTube oft nach Rat und Hilfe unter anderem für alle Alltägliche Dinge fragen.

Zudem lassen sich Giveaways schön über YouTube vermarkten. Dabei sollten sie sich überlegen, welche Art der Zusammenarbeit Sie mit Ihren Influencer*innen anstreben. Free Gifting kann durchaus eine Idee sein, vor allem Nano- und Mikro-Influencer*innen geben dazu positives Feedback. Lesen Sie gerne von den Do’s and Dont’s des Free Gifting auf dem Kolsquare Blog.

Gerade Live Videos sind etwas, dass Sie sich für Ihre Influencer-Marketing Kampagne überlegen sollten. Viele Plattformen launchen gerade neue Features, um das Live-Streamen weiter zu vereinfachen. Auch auf YouTube sind Live Videos beliebt und können als Videos on Demand für später gespeichert werden.

Über Kolsquare

Kolsquare ist Europas führende Influencer Marketing Plattform, eine datengesteuerte Lösung, mit der Marken ihre Bekanntheit und ihren Umsatz durch authentische Content-Kollaborationen mit inspirierenden KOLs (’Key Opinion Leader’) steigern können. Unsere Technologie ermöglicht es, durch AI und Big Data die besten KOL-Profile zu identifizieren Marketingkampagnen zu erstellen und verwalten, Ergebnisse zu analysieren und Wettbewerber zu analysieren - alles in einem Tool. Kolsquare arbeitet mit Hunderten von internationalen Kunden zusammen (Coca-Cola, Netflix, Sony Music, Publicis, Sézane, Sephora, El Corte Inglés, Lacoste, u.v.m. ) und bietet Zugang einer umfassenden Datenbank an KOLs, die alle Profile mit mehr als 5000 Followern in 180 Ländern auf Instagram, TikTok, Twitter, Facebook und YouTube abdeckt. Intuitive Automatisierungssoftware, Big Data, und eine Reihe von Add-ons und Integrationen (z.B. Shopify) optimieren dazu den Workflow und ermöglichen Marken und Agenturen, effizient den perfekten Partner für ihre Zielgruppe zu finden und einen dauerhaften ROI und Markenbekanntheit zu sicher.Kolsquare ist eine registrierte Benefit Corporation. Die Firma spendet 1% ihrer Umsatzes an gemeinnützige Organisationen und setzt sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien und Influence ein.

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