Gepostet am
7/3/2022

Die wichtigsten LinkedIn KPIs: So bewertet ihr eure Leistung auf dem Business-Netzwerk

Wenn es darum geht, das Potenzial des Influencer-Marketings in einem professionellen Kontext zu nutzen, gibt es keine bessere Plattform als LinkedIn. Mit seiner ausgedehnten Nutzerbasis von Expert*innen und Branchen-Insidern sowie dem Fokus auf Business Networking bietet LinkedIn eine Fülle von Möglichkeiten für Marken, mit Influencer*innen zusammenzuarbeiten. Doch nur wer regelmäßig seine KPIs analysiert, kann erfolgreiche Kampagnen durchführen - auch auf LinkedIn. Deshalb beleuchten wir gleich die KPIs, die ihr beachten solltet, um eure Leistung auf LinkedIn entsprechend euren Zielen zu optimieren.

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Key-Takeaways

  • Leistungskennzahlen (= Key Performance Indicators, KPIs) spielen eine entscheidende Rolle bei der Messung des Erfolgs und der Effektivität verschiedener Marketingstrategien, wie z.B. Influencer-Marketing.
  • KPIs bieten wertvolle Einblicke in die Leistung und Wirkung von Influencer-Kampagnen und helfen Marken und Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen, um Strategien zu optimieren und die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

In diesem Artikel werden wir die Bedeutung von KPIs im Allgemeinen und speziell für das Influencer-Marketing untersuchen, wobei wir uns auf LinkedIn als Business-Netzwerk für Influencer-Kooperationen konzentrieren.

LinkedIn Key Performance Indicators (KPIs)

Bei KPIs handelt es sich also im Allgemeinen um messbare Metriken, die auf die Unternehmensziele abgestimmt sind und zur Bewertung der Leistung und des Fortschritts bestimmter Aktivitäten verwendet werden. Sie liefern quantitative und qualitative Daten, die es Marken ermöglichen, ihre Leistung zu bewerten, verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren und datengestützte Entscheidungen zu treffen: Bewährte Verfahren: Wie optimieren Sie Ihre Influencer-Marketing-Investitionen mit einem datengesteuerten Ansatz?

Im Bereich des Influencer-Marketings dienen KPIs als wertvolle Benchmarks, um die Effektivität von Kampagnen zu messen, den ROI zu verfolgen und die Auswirkungen auf wichtige Geschäftsziele zu bewerten. Für das Influencer-Marketing auf LinkedIn können spezifische KPIs definiert werden, um den Erfolg der Zusammenarbeit mit Influencer*innen zu bewerten. Bevor wir gleich nochmal genauer darauf eingehen, kommt hier ein Überblick über die wichtigsten KPIs:

  • Reichweite und Engagement: Diese KPIs konzentrieren sich auf die Größe des Publikums, das durch von Influencer*innen generierten Content erreicht wird, und auf den Grad des Engagements, den sie erzeugen. Die Reichweite kann anhand der Anzahl der Impressionen, Ansichten oder Follower gemessen werden, während das Engagement anhand von Likes, Kommentaren, Shares und Click-Through-Raten bewertet werden kann. Eine hohe Reichweite und ein hohes Engagement deuten darauf hin, dass die Inhalte der Influencer*innen bei der Zielgruppe Anklang finden und das Potenzial haben, die Markenbekanntheit und -sichtbarkeit zu steigern.
  • Follower*innen-Wachstum: Hier misst man den Anstieg der Anzahl der Follower*innen auf der LinkedIn-Seite oder dem LinkedIn-Profil einer Marke (je nach Zieldefinition), der auf die Zusammenarbeit mit Influencer*innen zurückzuführen ist. Ein signifikanter Anstieg der Follower*innen deutet darauf hin, dass die IM-Inhalte erfolgreich neue Zielgruppen angezogen und die Reichweite der Marke innerhalb der LinkedIn-Community erweitert haben.
  • Lead-Generierung: Im B2B-Influencer-Marketing (worum es vornehmlich auf LinkedIn geht) ist die Generierung von Leads ein wichtiges Ziel. Die Verfolgung der Anzahl der Leads, die durch Influencer-Kampagnen generiert wurden, wie z.B. E-Mail-Anmeldungen, Formular-Einsendungen oder Demo-Anfragen, gibt Aufschluss über die Wirkung der Kampagne, potenzielle Kund*innen in den Verkaufstrichter zu bringen.
  • Leistung der Inhalte: Die Analyse der Leistung des Contents, der von Influencer*innen erstellt wurden, wie z.B. Artikel, Posts oder Videos, ist entscheidend, um die Resonanz und das Engagement zu ermitteln, das sie erzeugen. Metriken wie die durchschnittliche Verweildauer auf dem Inhalt, Freigaben und Kommentare können Aufschluss über die Effektivität des Contents geben, wenn es darum geht, die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen, Gespräche zu führen und eine Vordenkerrolle zu etablieren.
  • CR und ROI: Letztendlich zielt Influencer-Marketing darauf ab, die Konversionsrate (= Conversion Rate, CR) zu erhöhen und den Umsatz zu steigern (auch Return on Investment, ROI). Die Verfolgung der Konversionsrate von durch Influencer generierten Leads oder Verkäufen, die auf Influencer-Kampagnen zurückzuführen sind, liefert ein klares Verständnis der Investitionsrendite. Die Verwendung von UTM-Parametern und Tracking-Codes kann dabei helfen, Conversions und Verkäufe genau bestimmten Influencer-Kooperationen zuzuordnen.
  • Markenwahrnehmung und Stimmung: Die Bewertung der Auswirkungen von Influencer-Marketing auf die Markenwahrnehmung und -stimmung ist von entscheidender Bedeutung. Eine Stimmungsanalyse kann den Ruf und die Einstellung der Zielgruppe gegenüber der Marke vor und nach Influencer-Kampagnen messen. Sie liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, ob die Zusammenarbeit die Wahrnehmung der Marke, die Glaubwürdigkeit und die Vertrauenswürdigkeit der Zielgruppe positiv beeinflusst hat.

1. Quali- und Quantifizierung der Follower*innen auf LinkedIn

Qualifizierung des Publikums

Die verschiedenen Arten von Follower*innen auf eurer Unternehmensseite können als Prozentsatz der Gesamtzahl der Follower*innen – je nach Unternehmen, Branche, Beschäftigungszeit, Unternehmensgröße, Funktion, usw. – aufgeschlüsselt werden. Diese LinkedIn-Kennzahlen sind wichtig, wenn ihr mit Menschen in eurer Branche in Kontakt treten oder andere in ähnlichen Branchen ansprechen möchtet. So erhaltet ihr ein besseres Verständnis für den Einfluss eures Unternehmens.

Der demografische KPI ist wichtig, weil ihr so schnell etwas über die verschiedenen Arten von Follower*innen eures LinkedIn-Profils erfahren und euren Content auf deren Interessen zuzuschneiden könnt.

Um die Zahl der Follower*innen eurer Seite zu erhöhen, könnt ihr eure Kontakte auch direkt einladen, euch dort zu folgen. Kolsquare-Insight: Jeden Monat erhaltet ihr außerdem 100 neue Credits, während eine Einladung einem Credit entspricht. Credits werden dann zurückgegeben, wenn Einladungen angenommen werden.

Mit nur wenigen Klicks ist es daher sehr einfach, Personen aus z.b. eurem persönlichen Netzwerk vorzuschlagen, auch eurer Marke oder eurem Unternehmen zu folgen, um direkt auf diese Nachrichten zuzugreifen. Diese enge Netzwerk ist auch oft am einfachsten zu aktivieren und ermöglicht es gleichzeitig, ein hohes Maß an Engagement zu erreichen.

Um noch einen Schritt weiter zu gehen, könnt ihr Kund*innen z.B. im Rahmen von Wettbewerben entweder Gutscheine oder Geschenkkarten anbieten, um sie zu ermutigen, eurer Seite zu folgen. So können ihr weiter eure Reichweite auf die Beziehungen eurer Kund*innen ausdehnen, wenn diese mit euren Beiträgen interagieren.

KPIs for LinkedIn: Quantifizierung des Publikums

Anzahl der Zugriffe auf das LinkedIn-Profil

Wenn ihr euer Profil „optimiert“ habt, d.h. Schlüsselwörter hinzugefügen und aktiv an Gesprächen auf der Plattform teilnehmen, werdet ihr in der Regel „sichtbar“ sein. Aber wie könnt ihr diese Verbesserungen auf LinkedIn messen?

In erster Linie durch die Anzahl der Personen, die euer Profil ansehen! Wenn ihr ein Premium-Konto habt, könnt ihr außerdem genau verfolgen, wer Ihr Profil ansieht.

Teil der Suchergebnisse

Fügt beschreibende Wörter in die folgenden Abschnitte ein, damit euer Profil in den Suchergebnissen auf LinkedIn erscheint: Titel, Beschreibung, Gruppen, Erfahrungen, Stellenbeschreibung, Fähigkeiten und Erwähnungen. Dies erhöht normalerweise die Anzahl der Aufrufe eures LinkedIn-Profils.

Sichtbarkeit der Unternehmensseite

Die Sichtbarkeit der Unternehmens auf LinkedIn kann anhand der Anzahl eurer Follower*innen gemessen werden, die in diesem Bild dargestellt ist. So könnt ihr Ergebnisse über einen bestimmten Zeitraum hinweg vergleichen und feststellen, ob ihr zufrieden seid oder ob ihr eure Inhalte ggf. anpassen müsst.

Verfolgt auch die Gesamtzahl eurer Follower*innen: Ermittelt die Wochen, in denen ihr die meisten Follower*innen gewonnen habt und schaut euch dementsprechend an, was funktioniert hat und was nicht. Überlegt dann, was es sich zu wiederholen und zum Schema machen lässt lohnt.

Außerdem könnt ihr das eigene Influencer-Marketing mit dem eurer Konkurrenten vergleichen und so feststellen, ob ihr euch von diesen abhebt oder ob ihr eure Inhalte erneut anpassen müsst.

Neu angelegte Kontakte

Einer der wichtigsten KPIs auf LinkedIn ist die Art und Weise, wie ihr das Wachstum eures Netzwerks aufbauen und dann aufrechterhalten könnt Die Anzahl der Personen, mit denen ihr euch in den letzten sieben oder 30 Tagen verbunden habt, kann eure Strategie bestimmen: Welche Inhalte teilt ihr und wie viele Einladungen versendet ihr?

In diesem Beispiel eines visuellen KPIs habt ihr einen klaren und schnellen Überblick über das Wachstum eurer Follower*innen der ersten und zweiten Ebene im Laufe der Zeit.

Wenn ihr die Zahlen vergleicht, bekommt ihr einen Überblick über euer Gesamtwachstum. Nun müsst ihr nur noch spezifische Ziele und Maßnahmen festlegen, um die Reichhaltigkeit eures Netzwerks und die Follower*innen in eurem Sektor zu verbessern.

2. LinkedIn Analytics: Messung der Leistung aller Inhalte

Impression und Reichweite auf LinkedIn

Ein weiterer wichtiger KPI ist die Anzahl der Aufrufe eurer Seite und die Anzahl der einzelnen Besucher*innen, die auf eurem LinkedIn Profil vorbeigeschaut haben. In der LinkedIn-Benutzeroberfläche könnt ihr auf diese Statistiken mit den Bezeichnungen „Reichweitenansichten“ und „Unique Visitors“ zugreifen. Je höher die Zahlen sind, desto mehr Menschen haben eure Seite gesehen und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit einer Interaktion.

Wenn ihr eure Leistung über einen bestimmten Zeitraum hinweg vergleicht, könnt ihr sehen, wie Ihre Seite abschneidet und zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Leistung einleiten. Je mehr Menschen eure Seite gesehen haben, desto wahrscheinlicher ist es, dass ihr euren Bekanntheitsgrad steigert und euch als führendes Unternehmen in eurer Branche etabliert.

Welche Engagement-Rate auf LinkedIn ist gut? Das LinkedIn Dashboard

Eines der KPIs, den ihr genau beobachten solltet, ist die Engagement-Rate eurer Veröffentlichungen.

Wenn der Algorithmus merkt, dass euer Publikum an euren Beiträgen interessiert ist, hat er keine andere Wahl, als die Inhalte einem größeren Teil eures bestehenden Publikums, aber auch neuen Personen zu zeigen.

Engagement umfasst Reaktionen, Kommentare, Klicks, Freigaben und Beiträge. Ein großer Zustrom von „Reaktionen“ und Kommentaren kann bedeuten, dass ihr interessante oder innovative Inhalte produziert habt. Schaut euch die Beiträge, die viel Aufmerksamkeit erregen, genau an, um herauszufinden, an welcher Art von Inhalten euer Publikum interessiert ist.

Um den Einfluss eurer Marke auf das B2B-Influencer-Marketing zu maximieren, könnt ihr bei einigen Programmen direkt über ein Dashboard auf Kommentare reagieren. So könnt ihr die Interaktion fördern und Beziehungen zu Personen aufbauen, die sich wirklich mit euren Inhalten beschäftigen.

Was ist die Klickrate? Verfolgt Klicks und Interaktionen auf der Website

Engagement, wie z.B. das Teilen und Kommentieren von Inhalten, ist zwar ein positives Zeichen dafür, dass sich euer Publikum mit den von euch angebotenen Inhalten auseinandersetzt, aber letztlich kommt es darauf an, dass es den nächsten Schritt macht, indem es auf „mehr lesen“ klickt.

LinkedIn Analytics ermöglicht es, eure Klickrate an zwei verschiedenen Stellen zu messen:

  1. Anzahl der Klicks auf die benutzerdefinierte Schaltfläche auf eurer Markenseite. Ihr könnt die Klickrate berechnen, indem ihr diese Zahl durch die Gesamtzahl der Besucher*innen teilt.
  2. Durchklickrate beschreibt die Klicks sowohl die in eurer Veröffentlichung enthaltenen Links als auch die Klicks auf eure LinkedIn-Seite (über den Firmennamen oder das Logo). Diese Rate wird als Prozentsatz der Gesamtzahl der Aufrufe dieser Publikation berechnet.

Indem ihr verfolgt, welche Veröffentlichungen die besten Klickraten erzielen, könnt ihr herausfinden, welche Inhalte euer Publikum am meisten ansprechen oder interessieren.

Wenn ihr die Werbemaßnahmen einer Agentur, die sich ausschließlich mit Facebook Ads oder LinkedIn Ads befasst, anvertraut, ist dies einer der wichtigsten KPIs, an denen ihr mit der Agentur arbeiten solltet.

Mehrere Studien, wie z.B. die von GrowthWorks, zeigen, dass die Anzahl der Aufrufe von Beiträgen mit einem Link in den Kommentaren viel höher ist als bei Beiträgen, bei denen der Link direkt im Beitrag eingebettet ist. Achtet  darauf, dass ihr einen Link-Reduzierer (oder URL-Verkürzer) wie bit.ly verwendet, um den Link einfacher und besser lesbar zu machen. Denkt auch daran, UTM-Parameter zu verwenden, um den Beitrag als Traffic-Quelle und die genaue Anzahl der Klicks auf den Link zu identifizieren: Influencer-Marketing mit Tracking-Links.

3. Messung der Leistung

Die Idee ist es jetzt, ein Verkaufstrichtermodell aus euren LinkedIn-Statistiken zu erstellen.

1. Anzahl der verschickten Einladungen

Nur wenn ihr jeden Tag neue Einladungen verschickt, erhaltet ihr auch jede Woche einen stetigen Strom neuer Interessenten. Ziel ist es demnach, jede Woche zwischen 70 und 100 Einladungen zu senden, was sich entweder manuell oder automatisch mit einem speziellen Tool machen lässt. Das Wichtigste ist, dass ihr bei eurer Akquise konsequent sied.

Rechnet nach: Das Versenden von 100 Einladungen pro Woche entspricht 400 Einladungen pro Monat oder 48.000 Einladungen pro Jahr. Das ist die maximale Kapazität eines einzelnen LinkedIn-Profils – ihr könnt aber natürlich jederzeit mehrere Profile verwenden.

Kolsquare-Insight: Früher konnten bis zu 100 Einladungen pro Tag auf LinkedIn verschickt werden. Um dieses Überangebot jedoch zu begrenzen und sicherzustellen, dass nur qualitativ hochwertige Einladungen auf der Plattform generiert werden, wurde diese Funktion entfernt.

Trackt die Anzahl der wöchentlich verschickten Einladungen und seid aufmerksam, wenn sich euer Tempo verlangsamt. Beachtet zudem, dass LinkedIn auch die maximale Anzahl der ausstehenden Einladungen begrenzt. Das bedeutet, dass ihr mindestens einmal im Monat alte ausstehende Einladungen löschen müsst, um neue Einladungen zu versenden.

2. Rate der positiven Antworten

Die Anzahl der erfolgreichen Follower-Verbindungsanfragen ist die erste Kennzahl, die ihr wirklich analysieren könnt: Wie viele Personen nehmen eure Anfrage auf wöchentlicher oder monatlicher Basis an?

Im Durchschnitt liegt die Annahmequote einer Einladung zwischen 30 und 50%. Das bedeutet, dass ihr bei einer von zwei oder drei Einladungen eine*n potenzielle*n Kund*in erhaltet. Im Vergleich zu anderen Akquisitionskampagnen gibt auch diese Kennzahl Orientierung, gebt ihr aber gleichzeitig nicht zu viel Bedeutung, da sie je nach Zielgruppe, Lösung, Profil, usw. stark variiert.

Durch die Verfeinerung bestimmter Parameter kann die Annahmequote auf mehr als 75% steigen. Wenn ihr unterdurchschnittliche Ergebnisse erzielt, müsst ihr euch die folgenden drei Parameter genau ansehen:

  1. Einladungsnachricht: Wenn ihr eine niedrige Annahmequote habt, solltet ihr als erstes eure Einladungsnachricht überprüfen. Sieht sie wie Spam aus? Wenn ja, schreibt sie auf jeden Fall zu  einer weniger aufdringlichen, kürzeren und relativ allgemeinen Einladungsnachricht um.
  2. LinkedIn-Profil: Vermittelt euer Profil die richtige Botschaft? Denkt daran, dass eine durchschnittliche Person, die eure Einladung erhält, höchstens fünf bis zehn Sekunden Zeit hat, um zu entscheiden, ob sie die Einladung akzeptiert oder nicht. Wenn euer Profil in dieser kurzen Zeitspanne wie Spam wirkt, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr akzeptiert werdet, eben sehr gering.
  3. Die Zielgruppe: Selbst wenn euer Profil und eure Einladungsnachricht perfekt sind, sind sie nutzlos, wenn ihr euch nicht an die richtige Zielgruppe wenden. Wenn ihr eine niedrige Akzeptanzrate habt, solltet ihr vielleicht eine andere Zielgruppe ins Auge fassen oder vielleicht eure Zielfilter eingrenzen – z.B. indem ihr euch auf zwei Profile und Personen konzentriert, die in den letzten 30 Tagen aktiv waren. Die LinkedIn xray-Suche ermöglicht es auch, Wörter und Phrasen zu kombinieren, um euer Zielprofil zu verfeinern.

Sobald diese Beziehung hergestellt ist, könnt ihr mit einem einfachen A/B-Test beide Parameter und die jeweiligen Reaktionen messen und herausfinden, was am Ende ein besseres Ergebnis liefert. Dafür eignet sich dann ein A/B-Tests, um Ziel, Profil, Nachrichten, Reifegrad, usw. zu testen.

Wenn ihr eure Opt-in-Rate messt, könnt ihr eure Zieldefinition, eure Einladungsnachricht und euer Profil verbessern – eine höhere Opt-in-Rate verbessert den Gesamterfolg eurer Prospecting-Kampagne.

Anhand der Antwortquote könnt ihr feststellen, ob ihr die Reihenfolge der Nachrichten oder das Ziel ändern müssen. Aber auch die Qualität der eingegangenen Antworten ist entscheidend. Ziel ist es, so viele positive Antworten wie möglich zu erhalten und neutrale Antworten in positive zu verwandeln.

Terminvereinbarungen sind der letzte KPI, denn ihr könnt daraufhin arbeiten, mehr Termine durch eure Akquise zu bekommen. Stellt euch die Frage, wie ihr eure Prozess verfeinern könnt, um mehr Termine zu bekommen.

3. Anzahl der geschaffenen Möglichkeiten

Es ist auch wichtig, die Anzahl der „heißen“ Leads zu messen, die ihr im weiteren Verlauf des Verkaufstrichters erhaltet. Interessenten, die eure E-Mails lesen und zu einem Gespräch bereit sind, sind potenzielle künftige Kund*innen. Es ist daher wichtig zu verstehen, was ihr Interesse geweckt hat.

Wenn man akzeptiert wird und Termine bekommt, ist das ein guter Indikator für eine effektive Verkaufstechnik. Es braucht Talent, um die Erinnerung an eine Werbebotschaft zu verbessern und Interessenten in Kund*innen zu verwandeln.

Verfolgt eure Ernennungsrate, indem ihr den Prozentsatz der Antworten gegenüber der Anzahl der geöffneten Nachrichten messt.

4. Sektoren mit der höchsten CR

Wenn euer Vertriebsteam E-Mails an verschiedene Branchen versendet, ist es auch wichtig zu wissen, welche die besten Konversionsraten haben.

Wenn ihr z.B. Kaltakquise-E-Mails an Personen aus den Bereichen SaaS, Technologie, Start-ups, usw. sendet und die KMU-Vertikale bessere Ergebnisse erzielt, müsst ihr verstehen, warum.

Eine gründliche Analyse der Absicht, der Qualität eurer Botschaft und der Art und Weise, wie ihr sie übermittelt, hilft euch herauszufinden, was diesen Bereich von anderen abhebt. Dann könnt ihr den gleichen Ansatz auf andere Bereiche anwenden, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Ein weites LinkedIn-Netzwerk ermöglicht es, die Effizienz eurer Akquise zu steigern und den Ruf eures Unternehmens deutlich zu verbessern. Je mehr Aufmerksamkeit ihr euren Follower*innen schenkt, desto höher ist die Engagement-Rate eurer Veröffentlichungen und schließlich auch eure Konversionsrate (CR). Dazu müsst ihr die Merkmale eurer Zielgruppe und die Inhalte, die sie ansprechen, kennen. Wenn ihr eure KPIs auf LinkedIn regelmäßig überwacht, könnt ihr die Parameter, die ihr kontrollieren könnt, verfeinern und bessere Ergebnisse erzielen. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die KPIs, die ihr beachten sollten, um eure Leistung auf LinkedIn entsprechend eurer Zielen zu optimieren.

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