Gepostet am
5/10/2022

Updates in den sozialen Medien im Oktober 2022

Im Oktober 2022 gibt es News von YouTube. Die Videoplattform aktualisiert die Funktionen für Youtube-Shorts, während Twitter Verkäufe der Plattform in Zusammenarbeit mit Shopify fördert. Meta veröffentlicht eine Anruf-Liste Funktion für WhatsApp und teilt Informationen zur Repost-Funktion auf Instagram. Schließlich launcht TikTok Live-Streams für mehrere Teilnehmer.

Social-Media-Logos auf einem Telefon
Social-Media-Logos auf einem Telefon

Key-Takeaways

  • Was TikTok und Instagram Reels schon lange können: Voiceovers zu Videos hinzufügen geht jetzt auch bei YouTube Shorts.
  • E-Commerce Features werden weiterhin in den sozialen Medien gepusht, jetzt zieht Twitter mit der Shopify-Erweiterung nach.
  • WhatsApp ahmt Zoom und Teams nach, da Sie jetzt Links für Videoanrufe teilen können und Instagram lässt Reposts von Beiträgen und Reels zu.
  • Accounts mit mehr als 5.000 Follower*innen können jetzt in ihre Live-Streams bis zu fünf Gäste einladen.

Die News auf YouTube im Oktober 2022: Videoantwort und Sprachausgabe bei YouTube-Shorts

Kurze Videos sind mittlerweile neben TikTok auch auf jeder anderen Plattform zu finden, wobei Meta, TikTok und Youtube um Nutzer*innen konkurrieren. Lesen Sie auf dem Kolsquare Blog, wer das Rennen um die Kurzvideos gewinnt.

Im Juli 2021 launchte YouTube zum ersten Mal ihre Version der kurzen Videos, namentlich YouTube Horts, die heute in 100 Ländern weltweit verfügbar sind und täglich mehr als 6,5 Milliarden Mal aufgerufen werden. Im Oktober 2022 veröffentlichte Youtube eine neue Option, die Shorts aufzuwerten, da Creator*innen jetzt auch eine Sprachausgabe hinzufügen können.

Wie YouTube erklärt: “Füge deinen Shorts eine weitere Ebene des kreativen Ausdrucks hinzu, indem du erzählst, was in deinen Inhalten passiert (z. B. Anweisungen, Erklärungen, Reaktionen, lustige Kommentare oder sogar das Hinzufügen deiner eigenen neuen Sounds und mehr).”

Für Creator*innen ist das kein Update, das sie nicht schon von TikTok und Instagram Reels kennen, es ist also funktionell keine revolutionäre Ergänzung, doch für YouTube bietet das Feature neue Möglichkeiten, die eigenen Clips zu verbessern. Sie sollten die Kraft des Videomarketings auf keinen Fall vergessen, vor allem auch, da YouTube bezüglich der längeren Videos immer noch das Monopol hat, auch wenn wiederum TikTok jetzt längere Videos zulässt.

Marken können YouTube Shorts also nutzen, um ihre Markenbekanntheit zu steigern oder die Zielgruppen zu erweitern. Selbstverständlich müssen Sie prüfen, ob Shorts in Ihre Strategie passen und ob es sinnvoll für Sie ist, die Präsenz auf der zu Google gehörenden Plattform zu pushen.

Twitter ermöglicht online shopping mit Shopify

Sie können jetzt Ihr Twitter-Profil mit Ihrem Shopify Shop verbinden und ein Karussell, ähnlich wie bei Instagram, von circa 50 zum Verkauf stehenden Produkten auf Ihrem Twitter-Profil verlinken. Diese werden automatisch aktualisiert und Nutzer*innen kommen mit nur einem Klick direkt zu Ihrem Shop.

Das Update bleibt in seiner Funktionalität jedoch hinter den konkurrierenden Plattformen, da Meta Plattformen Nutzer*innen nicht einmal die jeweilige App für den Kaufprozess verlassen müssen. Generell fokussieren sich viele Plattformen auf den Ausbau der E-Commerce Möglichkeiten, da es das Engagement und Einkommen erhöht. TikTok beispielsweise verlangt eine kleine Provision für jeden Verkauf und obwohl weder Instagram noch Facebook eine Gebühr erheben, empfiehlt Meta den Geschäftskunden “gesponserte Anzeigen”, um die Reichweite der Produkte zu erhöhen und damit Kunden zu gewinnen.

Lesen Sie auf dem Kolsquare Blog mehr zu Shopify und Influencer-Marketing:

Mit 360 Millionen Nutzer*innen kann Twitter mit der Erweiterung mit Shopify ein lukratives Ziel für Ihre nächste Influencer-Marketing Kampagne sein. Die Verwaltung bleibt einerseits wegen des automatischen Synchronisierungsprozesses und andererseits wegen des Shopify Dashboards einfach.

Meta-Updates für Whatsapp mit Anruf-Link Funktion und Instagram mit Repost-Funktion

Wie wir es von Zoom oder Teams kennen, ist jetzt auch möglich Links für einen WhatsApp Anruf mit Freund*innen, Familie oder Geschäftspartner*innen zu teilen.

Ende September kündigte Meta CEO Mark Zuckerberg das Update an und dass das Unternehmen zudem verschlüsselte Videoanrufe mit bis zu 32 Personen testet. Auf diese Möglichkeit für sogenannte WhatsApp Communities warten wir schon seit April 2022, jetzt scheint die Funktion für einige verfügbar zu sein, so TechCrunch. Bisher hat Meta noch keine weiteren Details dazu veröffentlicht, auch wenn davon auszugehen ist, dass das Feature bald an den Start gehen wird.

WhatsApp User*innen können einen Anruf-Link ganz einfach unter den Optionen zum Erstellen eines Videoanrufs erstellen. Sobald die App einen Link zur Verfügung stellt, kann dieser in den Chats geteilt und der Videoanruf gestartet werden.

Instagram bestätigte TechCrunch, dass Nutzer*innen Posts und Reels anderer Nutzer*innen bald reposten können. Ein Sprecher des Unternehmen schreibt in einer E-Mail an TechCrunch: „Wir erforschen die Möglichkeit, Beiträge im Feed zu teilen – ähnlich wie man sie in Stories teilen kann – damit die Leute teilen können, was ihnen gefällt, und damit die ursprünglichen Ersteller für ihre Arbeit gewürdigt werden. Wir planen, dies bald mit einer kleinen Anzahl von Personen zu testen.“

Social Media Berater Matt Navarra entdeckte die Funktion als Erster auf Head of Instagram Adam Mosseris eigenen Instagram Account. Bisher mussten User*innen die Apps von Drittanbietern nutzen, um Posts, Reels oder getaggte Fotos erneut zu teilen.

Ähnlich wie das Symbol des Reposts auf Instagram an das von Twitter erinnert, stammt auch das Konzept des Reposts von dem Kurznachrichtendienst. Auch TikTok arbeitet gerade an einer eigenen Version von Twitter Retweets mit einer neuen Repost-Schaltfläche, doch hier werden die reposteten Videos nur an die “For You”-Feeds deiner Freunde gesendet.

News von TikTok im Oktober 2022: Live-Streams mit mehreren Teilnehmern

In den letzten Monaten wurde die Funktion immer wieder getestet, doch erst seit jetzt haben TikTok User*innen die Möglichkeit, bis zu fünf Gäste zu ihrem Live-Stream einzuladen und die Interaktion der Streams zu steigern. Die Gäste erhalten eigene Gastvideoboxen, die eindeutig für Zuschauer*innen zu identifizieren sind.

Live-Streams mit Gästen wurden im Juli 2021 auf TikTok eingeführt, wobei nur ein Gast im Split-Screen Modus hinzukommen konnte. Das Update ist die Chance für mehr Live-Diskussionen, Live-TV-Sitzungen und vieles mehr, während Marken so Produkte präsentieren können. Insgesamt wird die Zusammenarbeit mit Influencer*innen auf der Plattform stark vereinfacht.

Einen Haken gibt es jedoch. Lediglich Accounts mit mehr als 1.000 Follower*innen können momentan auf TikTok live gehen, während nur Accounts mit mehr als 5.000 Follower*innen Gäste einladen können.

Über Kolsquare

Kolsquare ist Europas führende Influencer Marketing Plattform, eine datengesteuerte Lösung, mit der Marken ihre Bekanntheit und ihren Umsatz durch authentische Content-Kollaborationen mit inspirierenden KOLs (’Key Opinion Leader’) steigern können. Unsere Technologie ermöglicht es, durch AI und Big Data die besten KOL-Profile zu identifizieren Marketingkampagnen zu erstellen und verwalten, Ergebnisse zu analysieren und Wettbewerber zu analysieren - alles in einem Tool. Kolsquare arbeitet mit Hunderten von internationalen Kunden zusammen (Coca-Cola, Netflix, Sony Music, Publicis, Sézane, Sephora, El Corte Inglés, Lacoste, u.v.m. ) und bietet Zugang einer umfassenden Datenbank an KOLs, die alle Profile mit mehr als 5000 Followern in 180 Ländern auf Instagram, TikTok, Twitter, Facebook und YouTube abdeckt. Intuitive Automatisierungssoftware, Big Data, und eine Reihe von Add-ons und Integrationen (z.B. Shopify) optimieren dazu den Workflow und ermöglichen Marken und Agenturen, effizient den perfekten Partner für ihre Zielgruppe zu finden und einen dauerhaften ROI und Markenbekanntheit zu sicher.Kolsquare ist eine registrierte Benefit Corporation. Die Firma spendet 1% ihrer Umsatzes an gemeinnützige Organisationen und setzt sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien und Influence ein.

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