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Cybermobbing in Europa 2025: Was Daten und Expert:innen zeigen
Von Frankreich bis Großbritannien warnen NGOs und Lehrkräfte vor wachsender Online-Gewalt unter Jugendlichen – sie fordern Empathie, Bildung und geteilte Verantwortung.

illustration adolescent et cyberharcelement
Der digitale Spielplatz ist kein Randthema – er ist das Schlachtfeld des sozialen Lebens junger Menschen
Überall in Europa schlagen Anti-Mobbing-Organisationen Alarm: In den letzten zwei bis drei Jahren sind neue Taktiken aufgetaucht, die Opfer werden immer jünger, und Plattformen befeuern die Aggression zusätzlich.
Am ersten Donnerstag im November – dem Internationalen Tag gegen Gewalt und Mobbing in der Schule, einschließlich Cybermobbing – ist es Zeit, Bilanz zu ziehen.
In ganz Europa hat Cybermobbing in den letzten drei Jahren sowohl an Häufigkeit als auch an Komplexität zugenommen. Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2024 zeigt: Jede:r sechste Jugendliche (15 %) in Europa war bereits Opfer von Cybermobbing – die Werte liegen bei Jungen (15 %) und Mädchen (16 %) fast gleichauf. Das ist ein Anstieg gegenüber 2018, als es 12 % bei Jungen und 13 % bei Mädchen waren.
Auch die Insafe-Hotlines der EU, die 28 Länder abdecken, berichten, dass Cybermobbing konstant zu den häufigsten Gründen für Kontaktaufnahmen zählt. Im ersten Quartal 2024 machten Fälle von Cybermobbing 13 % aller Anfragen aus – die meisten davon auf Social-Media-Plattformen.
Die Folgen dieses gesellschaftlichen Problems sind gravierend und gut dokumentiert: mehr psychische Probleme bei Kindern, Selbstverletzungen, Suizide und körperliche Gewalt.
Wichtige Erkenntnisse
- Cybermobbing bleibt eine wachsende Herausforderung in ganz Europa – besonders unter Jugendlichen.
 - Die Grenze zwischen Cybermobbing und Cybergewalt verschwimmt: digitales Mobbing umfasst heute öffentliche Bloßstellung, Doxing und koordinierte Ausgrenzung – weit über das klassische Eins-zu-eins-Mobbing hinaus.
 - Nationale Gegenmaßnahmen entwickeln sich, aber Expert:innen warnen: Gesetze allein können mit der digitalen Kultur nicht Schritt halten. Nachhaltiger Fortschritt braucht Bildung, Prävention und Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg.
 - Eltern und Lehrkräfte sind entscheidende Verbündete. Offener Austausch, geteilte digitale Erfahrungen und Empathie sind die besten Mittel, um Kindern zu helfen, sich sicher online zu bewegen.
 - Influencer:innen können starke Stimmen für Veränderung sein. Kampagnen wie Beyond Profiles von Cybersmile oder Forschung der Universität Tilburg zeigen, dass Creator, die persönliche Geschichten teilen, Stigmatisierung abbauen, Empathie fördern und junge Zielgruppen erreichen – dort, wo offizielle Kampagnen oft nicht hinkommen.
 
Vom Cybermobbing zur Cybergewalt – eine wachsende, komplexere Realität
In nur wenigen Jahren hat sich die Online-Gewalt gegen Kinder und Jugendliche von einfachem Peer-to-Peer-Mobbing hin zu einem viel breiteren und dunkleren Phänomen entwickelt: Cybergewalt.
Es geht dabei nicht nur um Begriffe. Der Unterschied zwischen Cybermobbing und Cybergewalt zeigt, wie sehr sich digitaler Schaden über Beleidigungen und Ausgrenzung hinaus entwickelt hat.
Heute umfasst das Ganze gewaltvolle oder sexuelle Inhalte, öffentliche Demütigungen und manipulative Trends. Immer häufiger ist es nicht mehr nur der direkte Täter oder die Täterin, die schaden – sondern der Algorithmus selbst, der jungen Menschen einen endlosen Strom unangemessener Inhalte vorsetzt, mit denen sie schlicht überfordert sind.
In Frankreich erklärt Nora Fraisse, Gründerin der Anti-Mobbing-Organisation Marion la Main Tendue, warum diese Unterscheidung entscheidend ist, um zu verstehen, womit Kinder heute konfrontiert sind:
„Cybergewalt bedeutet, dass du mit gewalttätigen, unangemessenen oder schockierenden Inhalten konfrontiert wirst – etwas, das dir schaden kann, selbst wenn dich niemand direkt angreift. Cybermobbing ist gezielte Aggression. Du weißt, wer dahinter steckt, auch wenn die Person ein Pseudonym nutzt.“
Fraisse spricht von einer „massiven Senkung des Einstiegsalters“: Kinder ab zehn Jahren begegnen regelmäßig Erwachseneninhalten und aggressivem Online-Verhalten – oft, ohne zu verstehen, was sie da eigentlich sehen.
„Kinder konsumieren Inhalte, die von Erwachsenen für Erwachsene gemacht sind. TikTok gehört mittlerweile zu ihrem Alltag. Das Problem ist nicht das Tool selbst – es ist das, was sie dort sehen.“
Auch jenseits der französischen Grenze beobachten Fachleute dieselbe Entwicklung. Die AEPAE, die spanische Vereinigung zur Prävention von Schulmobbing, hat die Eskalation von Cybermobbing bei Kindern aus erster Hand miterlebt. Was früher auf öffentlichen Plattformen passierte, ist in private WhatsApp-, Discord- oder Telegram-Gruppen gewandert – Räume, in denen kaum Erwachsene präsent sind.
„Wir sind von einzelnen Beleidigungen zu koordinierter Ausgrenzung übergegangen“, erklärt Dr. Ana M.ª Giménez Gualdo von der Universität Málaga. „Heute sehen wir Bildmanipulation, Gerüchte und das, was wir Cybertratsch nennen – falsche Geschichten, die sich schneller verbreiten als die Wahrheit.“
Auch die britische Cybersmile Foundation unter Leitung von Scott Freeman beobachtet diesen Wandel – nicht nur in der Sprache, sondern auch in der Art, wie sich digitale Grausamkeit zeigt.
„Wir sehen heute mehr passives und indirektes Mobbing – Ausgrenzung, Ghosting, Bodyshaming über Filter und Kommentare“, sagt Freeman. „Die psychischen Folgen sind genauso ernst wie bei offenem Angriff.“
Für Ivano Zoppi, Generalsekretär der Fondazione Carolina in Italien, steckt dahinter etwas noch Tieferes: die Gamifizierung von Grausamkeit.
„Online-Aggression ist zu einer Form von Unterhaltung geworden – Teil des Dopamin-Kreislaufs aus Likes und Views. Die Grenze zwischen Spiel und Gewalt verschwimmt immer mehr.“
All diese Stimmen zeichnen ein klares Bild: eine digitale Welt, in der Schaden oft unsichtbar ist – und selten einfach. Es geht längst nicht mehr nur darum, was Kinder sich gegenseitig online antun, sondern auch darum, was das Internet ihnen antut.
TikTok und die neuen Gesichter digitaler Gewalt
Als Klassenzimmer geschlossen waren und die Schulhöfe leer blieben, wurde TikTok zum Zentrum der Jugendkultur. Was ursprünglich als kreative Plattform für Tanz und Humor gedacht war, ist heute für Millionen junger Menschen in Europa der wichtigste soziale Raum – ein Ort, an dem Identität, Zugehörigkeit und Bestätigung in Echtzeit passieren.
„Junge Menschen sind heute viel früher auf TikTok“, sagt Nora Fraisse. „Es ist Teil ihres Alltags geworden. Früher waren sie auf YouTube eher Produzent:innen, heute sind sie Konsument:innen – und die Inhalte können extrem gewaltvoll sein.“
Sie warnt, dass viele Inhalte auf TikTok „von Erwachsenen für Erwachsene produziert, aber von Kindern konsumiert werden“ – und dass genau deshalb Medienkompetenz und Aufklärung so wichtig sind.
In Großbritannien berichten 58 % der 16- bis 24-Jährigen, dass sie bereits Online-Belästigung erlebt haben, und 87 % sagen, Social Media habe einen negativen Einfluss auf ihre mentale Gesundheit (Cybersmile Digital Wellbeing Report). Plattformen wie Instagram und TikTok, die auf visuelle Inhalte und soziale Bestätigung setzen, werden besonders häufig mit Problemen rund um Körperbild und psychische Gesundheit in Verbindung gebracht.
Forschungsergebnisse bestätigen diese Sorgen: Eine systematische Studie aus dem Jahr 2023 zeigt, dass eine intensive TikTok-Nutzung bei Jugendlichen mit erhöhten Angst- und Depressionssymptomen einhergeht.
Laut der britischen Medienaufsicht Ofcom besitzt bereits ein Viertel der 5- bis 7-Jährigen ein Smartphone – viele nutzen Social Media trotz Altersbeschränkung. Die WHO berichtet außerdem, dass problematische Social-Media-Nutzung unter europäischen Jugendlichen von 7 % im Jahr 2018 auf 11 % im Jahr 2022 gestiegen ist – ein Anstieg, der klar mit der vielen Bildschirmzeit nach der Pandemie zusammenhängt.
Für Lehrer:innen ist das eine tägliche Herausforderung.
„Viele Lehrkräfte sind völlig unvorbereitet“, sagt Fraisse. „Sie wissen gar nicht, was auf diesen Plattformen passiert. Ich sage ihnen immer: Legt euch Accounts an, schaut euch an, was eure Schüler:innen konsumieren, lernt ihre digitale Sprache – dann versteht ihr auch, wo die gefährlichen Challenges entstehen.“
TikTok steht inzwischen selbst unter verstärkter Beobachtung.
Die EU-Kommission hat ein offizielles Verfahren gegen TikTok auf Basis des Digital Services Act (DSA) eingeleitet – wegen Bedenken beim Kinderschutz, der Werbetransparenz, dem Datenzugang und algorithmischen Risiken. Auch das Europäische Parlament fordert regelmäßige Prüfungen, um sicherzustellen, dass Plattformen ihre Design-Entscheidungen kindgerecht gestalten.
„Gesunde Online-Gewohnheiten fördern heißt nicht, Angst zu machen, sondern Bewusstsein zu schaffen“, sagt Scott Freeman von der Cybersmile Foundation.
„Wir müssen jungen Menschen beibringen, sich selbst und andere online zu reflektieren – nicht, sie für ihre digitale Welt zu verurteilen.“
Europas politisches Dilemma: schneller handeln als der Feed
Überall in Europa versuchen Regierungen, mit einem Problem Schritt zu halten, das sich schneller verändert als jedes Gesetz. Inzwischen erkennen alle Länder Cybermobbing und Online-Gewalt als ernsthafte Gesundheitsfrage an – doch die Reaktionen sind oft uneinheitlich, bruchstückhaft und vor allem: zu spät.
Frankreich und Deutschland haben in den letzten Jahren Gesetze verabschiedet, die Mobbing – sowohl in der Schule als auch online – unter Strafe stellen. Spanien hat seinen Plan de Convivencia Escolar um Maßnahmen zur Prävention von Cybermobbing erweitert, und Italien will ab 2025 einen nationalen Lehrplan zur digitalen Bildung an Grundschulen einführen.
Trotzdem sagen Expert:innen: Gesetze allein reichen nicht.
Ivano Zoppi bringt es auf den Punkt:
„Wir können dieses Problem nicht einfach weggesetzgeben. Die Herausforderung ist kulturell, nicht juristisch. Wenn wir nicht ändern, wie Kinder, Eltern und Schulen die digitale Welt leben, kommen die Gesetze immer zu spät.“
Auch Nora Fraisse sieht das so:
„Nach jeder Tragödie folgt eine Welle von Emotionen – und ein neues Gesetz. Aber wir müssen weg vom Krisenmodus hin zu dauerhafter Bildung. Prävention muss Teil des Alltags werden, nicht nur eine Kampagne im Jahr.“
In Spanien zeigt sich das gleiche Muster. Obwohl es klare Anti-Mobbing-Protokolle gibt, greifen sie oft erst, wenn der Schaden schon da ist, erklärt Ana M.ª Giménez Gualdo:
„Die Regeln existieren auf dem Papier, aber das Handeln kommt zu spät. Wenn Lehrer:innen reagieren, ist das Opfer oft schon isoliert, ängstlich oder sogar suizidal.“
Ein weiteres großes Problem: fehlende Zusammenarbeit auf EU-Ebene.
Scott Freeman von der Cybersmile Foundation meint, der Digital Services Act (DSA) sei zwar ein Schritt in die richtige Richtung, weil er Plattformen zu mehr Transparenz und Minderjährigenschutz verpflichtet – aber:
„Transparenzberichte sind nur so hilfreich wie die Maßnahmen, die daraus folgen. Wir behandeln Cybermobbing noch immer wie ein lokales Problem, obwohl die Plattformen global sind. Wir brauchen gemeinsame Daten, verlässliche Opferhilfe und eine Botschaft, die über Grenzen hinausgeht.“
Eltern und Lehrer:innen: digitales Leben mit Empathie lehren – nicht mit Angst
Alle Expert:innen sind sich einig: Schutz beginnt lange vor einer Krise – und nicht durch Kontrolle. Die beste Verteidigung ist nicht Technik, sondern Beziehung.
Eltern und Lehrer:innen stehen dabei vor einem echten Balanceakt: wachsam bleiben, ohne zu überwachen; schützen, ohne zu isolieren.
Fachleute sind sich einig, dass der Umgang mit digitalen Risiken partnerschaftlich mit den Kindern passieren muss – mit Beziehung statt Repression.
„Familien pendeln oft zwischen Totalverbot und völliger Freizügigkeit. Wir brauchen einen Mittelweg: Bildung für bewusstes Handeln. Das heißt, Erwachsene gehen gemeinsam mit ihren Kindern in die digitale Welt, statt draußen zu bleiben“, sagt Ivano Zoppi.
Und auch Ana M.ª Giménez Gualdo ergänzt:
„Lehrkräfte sollten digital präsent sein – nicht, um zu kontrollieren, sondern um Verbindung aufzubauen.“
Wenn Influence zu Empathie wird: Creator:innen, die junge Menschen nicht allein lassen
Laut einer Studie des Safer Internet Centre in Slowenien vergleichen sich 59 % der Schüler:innen in weiterführenden Schulen mit Influencer:innen. Deshalb ist es so wichtig, dass Creator und Menschen aus dem Influencer-Marketing sich aktiv gegen Cybermobbing und Online-Gewalt einsetzen.
„Online-Schaden hat heute genauso viel mit Druck und Vergleichen zu tun wie mit direktem Missbrauch“, sagt Scott Freeman von der Cybersmile Foundation.
Influencer:innen können hier eine echte Brücke zwischen den Generationen schlagen: Sie übersetzen komplexe Themen wie Cybermobbing, Körperbild oder mentale Gesundheit in eine Sprache, die verständlich und nahbar ist – und ermutigen ihre Community, Hilfe zu suchen oder offen zu sprechen. So werden sie nicht nur zu Content Creators, sondern zu Community Builders im digitalen Raum.
Immer mehr Expert:innen erkennen, dass Creator im Influencer-Marketing eine wichtige Rolle spielen, wenn es darum geht, positive Online-Normen zu schaffen.
Eine Studie der Universität Tilburg (Niederlande) zeigt, dass Kampagnen, die mit Creators zusammenarbeiten und echte, peer-basierte Geschichten erzählen, Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren viel stärker erreichen. So verankern sich Anti-Mobbing-Botschaften ganz natürlich im digitalen Alltag.
Die Cybersmile-Kampagne „Beyond Profiles“ hat bekannte Influencer:innen dazu gebracht, persönliche Geschichten über Cybermobbing und mentale Gesundheit zu teilen. Die Videos wurden über eine Million Mal angesehen – mit einer klaren Botschaft: „Hinter jedem Profil steht ein Mensch mit Gefühlen.“
„Junge Menschen brauchen digitale Mentor:innen, keine digitale Polizei. Wenn Erwachsene neugierig statt ängstlich sind, kommen Kinder viel eher auf sie zu, wenn etwas schiefläuft“, sagt Freeman.
All das zeigt einen echten Perspektivwechsel: Influencer:innen sind nicht nur Teil des Problems, sondern auch Teil der Lösung. Als vertrauenswürdige Stimmen helfen sie, die Lücke zwischen schulischer Aufklärung und dem echten Leben im Netz zu schließen.
Wie Eltern und Lehrer:innen Kinder online begleiten können
Zum UNESCO-Welttag gegen Gewalt und Mobbing in der Schule, einschließlich Cybermobbing, steht Europa vor einer großen Aufgabe: Kinder nicht nur vor Technologie zu schützen, sondern sie fit dafür zu machen.
- Entdeckt gemeinsam.
Legt zusammen Social-Media-Accounts an. Lass dir zeigen, welchen Creators, Trends und Challenges dein Kind folgt. Neugier schafft Vertrauen. - Redet früh und regelmäßig.
Warte nicht, bis etwas passiert. Fang früh an, über Respekt im Netz, digitale Empathie und Privatsphäre zu sprechen – am besten schon vor der Pubertät. - Sei ein Vorbild.
Kinder lernen durch Beobachtung. Zeig, wie verantwortungsvolles Posten aussieht, wie du deine Bildschirmzeit einteilst und wie du mit Emotionen online umgehst. - Bleib informiert und präsent.
Als Lehrer:in oder Elternteil ist es wichtig, die Plattformen und den Slang zu kennen, die Kinder nutzen. Digitale Kompetenz hilft, Probleme früh zu erkennen. - Dialog statt Strafe.
Wenn etwas schiefläuft, geht es nicht um Schuld oder Strafen, sondern um Verständnis und Lösungen. Vertrauen wieder aufzubauen ist immer stärker als Angst. 
Wo man Hilfe und Informationen findet
Wenn du oder jemand, den du kennst, Online-Missbrauch oder Cybermobbing erlebt, gibt es Unterstützung:
🇫🇷 Frankreich — 3018 (e-Enfance / Association Marion la Main Tendue)
Nationale Hotline für digitale Gewalt und Cybermobbing, kostenlos und vertraulich, sieben Tage die Woche erreichbar.
🇫🇷 Frankreich — 116 006 (France Victimes)
Allgemeine Opferhilfe-Hotline, auch für Fälle von Mobbing und Online-Missbrauch.
🇬🇧 Vereinigtes Königreich — Childline (0800 1111)
Rund-um-die-Uhr-Hotline für Kinder und Jugendliche, die von Mobbing, Cybermobbing oder Online-Gewalt betroffen sind.
🇩🇪 Deutschland — Nummer gegen Kummer (116 111)
Nationale Kinder- und Jugendhotline, die Beratung zu Mobbing, Cybermobbing und familiären Problemen bietet.
🇩🇪 Deutschland — Internet-Beschwerdestelle
Hotline zum Melden illegaler oder schädlicher Online-Inhalte, einschließlich Hassrede und Belästigung.
🇪🇸 Spanien — Fundación ANAR (900 202 010)
Kostenlose und vertrauliche Hotline für Kinder und Jugendliche, die Mobbing oder Online-Missbrauch erleben.
🇪🇸 Spanien — INCIBE Cyber Helpline (017)
Nationale Cyber-Sicherheits-Hotline, die Unterstützung bei Online-Bedrohungen, Identitätsdiebstahl und Cybermobbing bietet.
🇮🇹 Italien — Telefono Azzurro (1 96 96)
Nationale Kinderschutz-Hotline, die Opfer von Mobbing, Sexting und Cybergewalt unterstützt.
🇳🇱 Niederlande — De Kindertelefoon (0800 0432)
Hotline für Kinder und Jugendliche mit Beratung zu Mobbing und Online-Sicherheit, erreichbar per Telefon oder Chat.
🇧🇪 Belgien — Child Focus / Stop Cyber Hate (116 000)
Nationale Hotline für vermisste und ausgebeutete Kinder, einschließlich Fälle von Online-Grooming und Cybermobbing.
🇸🇪 Schweden — BRIS (020 50 50 50)
Kinderrechtsorganisation mit Hotline, Chat und E-Mail-Beratung zu Mobbing, Online-Gewalt und psychischer Gesundheit.
🇩🇰 Dänemark — BørneTelefonen (116 111)
Kostenlose und vertrauliche Hotline für Kinder und Jugendliche zu allen Themen, einschließlich Cybermobbing.
🇳🇴 Norwegen — Kors på Halsen (800 333 21)
Anonyme Hotline für junge Menschen, die mit Mobbing, digitaler Belästigung oder Einsamkeit zu kämpfen haben.
🇫🇮 Finnland — MLL Lasten ja Nuorten Puhelin (116 111)
Nationale Kinderhotline des Mannerheim-Bundes, die Unterstützung bei Online-Risiken und Cybermobbing bietet.
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