Gepostet am
22/4/2024

Der Weg zum Social Media-Erfolg: Sieben Tipps zur Entwicklung einer effizienten Social-Media-Strategie

So viele soziale Medien und so viele soziale Netzwerke! Mittlerweile haben sie eine Vielzahl an erfolgreichen Influencer:innen, Unternehmen und Marken hervorgebracht, und auch wenn dieser Erfolg auf den ersten Blick einfach zu erreichen wirkt, täuscht der erste Eindruck doch. Hinter jedem dieser bekannten Kanäle steckt eine Menge Arbeit und vor allem: Strategie. In diesem Beitrag möchten wir dir eine Übersicht über jene sieben Punkte zeigen, die den Erfolg deines Accounts maßgeblich beeinflussen können. Bist du bereit? Hol dir Stift und Papier und los geht es mit unseren sieben Tipps rund um Social-Media-Strategien!

Social Media Strategy
Social Media Strategy

Wie erstelle ich am besten eine Social Media-Strategie?

Key Takeaways:

  • Kenne deine Ziele und dein Publikum, um gezielt Inhalte zu erstellen, die dich deinen Wünschen näherbringen.
  • Bleib am Ball und poste regelmäßig, um deine Reichweite zu behalten und deine Follower:innen nicht zu vergraulen.
  • Deine Social-Media-Strategie ist ein ständig wachsender Prozess. Beobachte, analysiere und passe sie an deine Bedürfnisse (und die deiner Follower:innen) an.
  • Bleib du selbst! Verstell dich nicht und achte darauf, dass du dich mit deinem Content identifizieren kannst.

Was gehört zu einer Social Media-Strategie?

Wir haben für dich die sieben wichtigsten Tipps zusammengefasst, um dein Social Media-Konzept zum Erfolg zu machen.  

Wie macht man einen Social Media-Plan?

Mach dir erstens klar, was du mit deinen Social Media-Aktivitäten gerne erreichen möchtest. Schließlich gibt es viele unterschiedliche Kommunikationsziele - von der Markenwahrnehmung bis zu Conversions. Mach dir also bewusst, was am wichtigsten ist und mach dir auch klar, was du tatsächlich erreichen kannst.

Stelle dir auch die folgenden Fragen: auf welchen Plattformen möchtest du wirklich aktiv sein? Wo decken sich der Charakter deines Business am besten mit den Zielgruppen und deren Interessen? Ist das eher YouTube, vielleicht Facebook oder Threads, Twitter (X) oder LinkedIn? Alle Plattformen gleichzeitig zu bespielen, braucht auch entsprechende Ressourcen.

Denk daran, dass die unterschiedlichen Social Media-Plattformen eben auch vielfältige Formate bieten. Von den sehr beliebten 9:16-Videos auf TikTok oder auch YouTube bis zu Umfragen. Welche Content-Formate also kannst du am besten besetzen, worauf reagiert deine Zielgruppe am besten? Vor allem aber: wer sind denn eigentlich deine Zielgruppen? Mit Buyer Personas kannst du gut simulieren, wo wirklich die Pain Points deiner potenziellen Kundinnen und Kunden liegen.

Mach dir unbedingt einen Content-Plan, das wird dir auch die Sorge nehmen, ständig an neuen Content denken zu müssen. In dem Redaktionsplan kannst du deine Inhalte etwa auch entsprechend deiner Kommunikationsziele segmentieren.

Und ja: Social Media ist eben nicht nur Senden, sondern auch Reagieren. Unerlässlich für einen erfolgreichen Social Media-Auftritt ist es also, dass du die nötigen Ressourcen für das Community Management bereit hältst.

Wenn du nun also die Eckpfeiler deines Social Media-Konzepts entwickelt hast und schon postest, gilt es, deine Arbeit regelmäßig zu beobachten, zu analysieren und daraus auch Schlüsse zu ziehen, ob an der einen oder anderen Stelle Veränderungen deiner Strategie notwendig sein könnten.

Wenn du all das beachtest, kommst du ganz bestimmt rasch auf das nächste Level des Social Media-Games.

Das ist deine Vorlage für eine erfolgreiche Social Media-Strategie

Tipp 1: Setze dir Ziele und definiere deine Zielgruppe für dein Social Media Marketing

Bevor du in den sozialen Medien erfolgreich werden kannst, musst du erst einmal festlegen, warum du es werden möchtest. Was ist dein Ziel und wen möchtest du eigentlich erreichen? Am besten orientierst du dich bei der Definition deiner Ziele an der SMART-Formel. Das bedeutet, deine Ziele sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein. Wenn du dir deine Ziele setzt, ist es also wichtig, dass diese klar formuliert und messbar sind. Statt einfach zu sagen „Ich will erfolgreicher sein“, könnte dein Ziel lauten: „Ich möchte 5.000 Follower:innen auf meinem Unternehmens-Account erreichen.“ Dank der genauen Festlegung kannst du auf einen klaren Punkt hinarbeiten und hast die Entwicklungen immer direkt im Blick. Das ist nicht nur praktisch, sondern motiviert dich auch, wenn du siehst, dass es vorangeht. Deine Ziele können ruhig anspruchsvoll sein, müssen aber auch realistisch und umsetzbar sein. Zeitliche Fristen helfen zudem dabei, einen Überblick über die Fortschritte zu behalten.

Im zweiten Schritt gilt es herauszufinden, wer deine Zielgruppe ist und wen du mit deinem Auftreten erreichen möchtest. Wer würde zum Beispiel dein Produkt kaufen oder deine Dienstleistungen nutzen? Arbeite im Idealfall eine Buyer Persona-Analyse aus. Versuche dir deine Buyer-Persona so genau wie möglich vorzustellen: Wie sieht sie aus, welche Hobbies hat sie, wo kauft sie ein ? Je genauer du das Bild deiner idealen Kundin oder deines idealen Kunden im Kopf hast, desto leichter wird es dir fallen, Inhalte zu erstellen, die genau diese Zielgruppe ansprechen.

Tipp 2: Das brauchst du zuerst für dein Business: Finde die passende Plattform für deine Social Media-Präsenz

Welche Plattform für deine eigenen Ziele am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, denn grundsätzlich gilt: Verschiedene Plattformen verfolgen unterschiedliche Ziele und erreichen andere Zielgruppen. Wofür möchtest du das Netzwerk also nutzen? Dient es der Kommunikation und du möchtest Meinungen austauschen und in den Online Dialog gehen? Möchtest du diese Plattform zum zentralen Hub für dein Online-Marketing ausbauen? Dann stelle dir auch gleich die folgende Frage: Findest du die richtige Influencer-Szene auf den von dir gewählten Social Media-Kanälen? Zu wissen, was genau du mit deinem Account erreichen möchtest, ist also schon einmal der erste Schritt in die richtige Richtung!

Überlege dir, welche Art von Inhalten, Neuigkeiten und Informationen du mit deinen Follower:innen teilen möchtest. Mit Bildern und Videos erreichst du deine Zielgruppe beispielsweise über visuelle Plattformen wie Instagram, TikTok, YouTube und Pinterest. Möchtest du wiederum längere Texte veröffentlichen, Diskussionen anregen und in den direkten Austausch gehen, dann solltest du dich eher für eine Plattform wie LinkedIn, Facebook oder auch X (ehemals Twitter) entscheiden. Aber auch Plattformen wie YouTube und Twitch bieten ihren Nutzer:innen eine große Auswahl an Nutzungsmöglichkeiten und unterstützen beispielsweise die direkte Interaktion mit den Zuschauer:innen durch ihre Livestream-Tools.

Nimm dir die Zeit und setzte dich mit den verschiedenen sozialen Netzwerken auseinander. Dann findest du garantiert die richtige Social-Media-Plattform für dich, deine Marke und deine Zielgruppe.

Tipp 3: Das Fundament für den Aufbau deiner Social Media-Strategie: Begeistere mit deinem Content

Es gibt eine breite Palette an Content-Formaten, die auf Plattformen verwendet werden können. Fotos, Videos, Livestreams, Quizze, Umfragen und vieles mehr. Du hast also eine breite Auswahl an Möglichkeiten, um mit deinen Follower:innen im Internet zu kommunizieren. Bereite also möglichst abwechslungsreichen Content auf, um deine User:innen immer wieder aufs Neue zu überraschen.

Wichtig ist, dass du dich mit deiner Content-Wahl, deiner Plattform und deinem Thema wohl fühlst. Bei der Erstellung von Content kannst du dich zudem an eine Faustregel halten: Die 80:20-Regel. 80 Prozent der Posts sollten deine Zielgruppe informieren, weiterbilden oder unterhalten, während du in 20 Prozent deiner Posts deine Marke direkt bewerben kannst.

Damit deine Posts auch gut performen, ist es von Bedeutung, dass diese auch hochwertig sind. Ein Merkmal für hochwertige Bilder sind beispielsweise die Bildqualität, gutes Licht und eine ausgewogene Komposition, um das visuelle Erlebnis zu verbessern. Darüber hinaus sollte der Inhalt deines Posts interessant und ansprechend für deine Zielgruppe sein. Überlege dir, welche Art von Inhalten deine Follower:innen gerne sehen und teilen würden, und achte auf Storytelling. Erzähle eine Geschichte mit deinen Bildern und Videos. Dies kann dazu beitragen, eine emotionale Verbindung zu deinen Zielgruppen aufzubauen und sie zum Wiederkommen zu animieren.

Tipp 4: Wichtig für dein Social Media-Konzept: Konsequenz ist der Schlüssel

Wer in den Sozialen Medien sichtbar bleiben und erfolgreich sein möchte, der braucht eine gewisse Regelmäßigkeit beim Posten. Durch konstantes Posting baust du nicht nur eine enge Verbindung zu deinem Publikum auf, sondern wirst auch von den Plattform-Algorithmen gefördert, was bedeutet, dass deine Beiträge häufiger im Feed neuer User:innen erscheinen. Wichtig ist aber: Zu viel oder zu wenig Posten kann gleichermaßen nachteilig sein. Versuche also, die richtige Balance zu finden.

Um dein Posting-Verhalten besser zu organisieren, ist es ratsam, einen Content-Kalender anzulegen. Dieser Redaktionsplan ermöglicht es dir, deine Inhalte im Voraus zu kreieren und zu strukturieren. Dadurch wird es einfacher, regelmäßig und konsistent zu posten, und im Idealfall minimiert es den Stress, wenn dir mal die Ideen ausgehen sollten – schließlich hast du dann bereits vorausgeplant.

Überlege dir verschiedene Aspekte des Themas, das du abdecken möchtest, und wie du diese Aspekte in einem Post verpacken könntest. Methoden wie Brainstorming, Keyword-Recherche oder einfach das Beobachten von Trends können dir bei der Suche nach Content-Ideen für dein Social Media-Konzept helfen. Danach gilt es festzulegen, wann welcher Inhalt veröffentlicht werden soll. Achte dabei auch auf saisonale Ereignisse, Feiertage und relevante Trends in deiner Branche. Diese sind immer gute Grundlagen für interessante Beiträge.

Tipp 5: Das muss in deinen Social Media-Plan: Interagiere mit deinen Follower:innen

Wenn du eine aktive und engagierte Community aufbauen möchtest, ist die Interaktion mit deinen Follower:innen in den sozialen Medien entscheidend. Antworte auf Kommentare und Nachrichten, um deinen Follower:innen zu zeigen, dass du sie schätzt und dir ihre Meinung wichtig ist. Sei dabei offen für Diskussionen und gehe auf Ihre Fragen und Anmerkungen ein. Das kann nicht nur zu einer lebendigen Community beitragen, sondern auch dein Profil stärken, weil es zugänglich und authentisch wirkt.

Zudem kannst du Fragen stellen und deine Community oder die potenziellen Kundinnen und Kunden direkt zur Interaktion aufrufen. Wenn du deine Follower:innen direkt ansprichst und sie dazu ermutigst, ihre Meinungen und Erfahrungen zu teilen, steigerst du die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich beteiligen. Frag doch einfach mal nach ihren Lieblingshobbys oder diskutiere aktuelle Themen. Du kannst aber auch gleich auf deinen Content anspielen und deine Zuschauer:innen in Umfragen direkt auf zukünftige Postings oder dein Produkt ansprechen.

Später kannst du auch Gewinnspiele, Challenges oder Q&A-Sessions veranstalten. Das sind tolle Möglichkeiten, um deine Follower:innen einzubeziehen und ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Außerdem bieten solche Aktionen oft die Chance, neue Nutzer:innen auf dein Profil zu locken, als Follower:innen zu gewinnen und deine Reichweite zu erhöhen.

Tipp 6: Unerlässlich zur Entwicklung deiner Social Media-Strategie: Beobachte und analysiere deine Postings

Du solltest regelmäßig die Performance deiner Posts überprüfen und wie sie bei deinen Nutzern ankommen. Durch dieses Controlling deiner Kanäle kannst du erkennen, welche Inhalte im Allgemeinen gut ankommen, wie deine Posts wahrgenommen werden und vor allem welcher Content die meisten Interaktionen hervorruft. Die jeweiligen Ergebnisse stets zu beobachten, ist entscheidend, um deine Botschaft effektiv zu kommunizieren und sicherzustellen, dass deine Beiträge die gewünschte Wirkung erzielen.

Für die Überprüfung der Daten stehen dir je nach Plattform verschiedene Tools zur Verfügung, die dir das Kanal-Management erleichtern und viele Werte rund um deine Postings zeigen. Insbesondere die Meta-Apps wie Facebook und Instagram bieten benutzerfreundliche Analysetools, mit denen du schnell und einfach Einblicke in die Performance deiner Beiträge erhalten und die Daten dann für dich aufbereiten kannst. Diese Tools liefern detaillierte Statistiken zu Reichweite, Interaktionen und Engagement-Raten, die dir helfen, den Erfolg deiner Social-Media-Aktivitäten besser zu verstehen und deine Strategie entsprechend anzupassen. Das ist schon einmal eine ganz gute Basis, um deine KPIs im Blick zu behalten.

Tipp 7: Auch das gehört unbedingt zu deinen Social Media-Aktivitäten: Auf dem Laufenden bleiben und anpassen

Der letzte Tipp geht mit dem Vorherigen quasi Hand in Hand: Bleib auf dem Laufenden und nimm, wenn nötig, Änderungen an deiner Social-Media-Strategie vor. Über die Zeit hinweg können immer wieder Abweichungen auf deinen verschiedenen Social Media-Accounts auffallen. Einige Posts performen vielleicht nicht so gut wie andere oder einige sind besonders beliebt. Vielleicht hast du aber auch festgestellt, dass du ganz andere Nutzer und Nutzerinnen erreichst, als du eigentlich geplant hattest. Wenn es also nicht mehr potenzielle Kundinnen und Kunden sind, die mit deinen Posts interagieren, sondern Menschen, die du ursprünglich eigentlich gar nicht ansprechen wolltest. Diese Erkenntnisse ermöglichen es dir, mit deiner Strategie gemeinsam zu wachsen und dich weiterzuentwickeln.

Nimm das Feedback deiner Follower:innen an und beziehe sie in die Entwicklung deines Kanals mit ein, natürlich ohne deine Ziele oder deinen eigenen Stil aus den Augen zu verlieren. Dass du nicht jeden Wunsch deiner Community erfüllen kannst, ist klar, aber im Laufe der Zeit wirst du ein Gespür dafür entwickeln, wann es Zeit für Änderungen ist. Die sozialen Medien sind schnelllebig, und daher sollte deine Social-Media-Marketingstrategie ein lebendiges Dokument sein, das du bei Bedarf überprüfen und anpassen kannst.

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